Die Ukraine brauche nicht nur kurzfristige bilaterale, sondern langfristige und planbare militärische Hilfe, sagt Stoltenberg. Auf den vorgeschlagenen 100-Milliarden-Euro-Fonds der NATO ging Stoltenberg nicht ein. Aber es sei klar, dass mehr Geld und eine koordinierende Rolle der NATO nötig sei, betonte der Generalsekretär.

Die Außenminister der NATO-Staaten wollen am Mittwoch bei einem Treffen in Brüssel die Vorbereitungen für den nächsten Bündnisgipfel vorantreiben. Konkret soll es insbesondere um die Frage gehen, wie die Unterstützung der von Russland angegriffenen Ukraine noch schlagkräftiger gestaltet werden kann.