
NATO glaubt nicht an Putins Erfolg bis 9. Mai
Langsam wird es für Putin knapp: Das ausgegebene Ziel, bis zum 9. Mai – dem “Tag des Sieges” – die Ukraine bezwungen zu haben, rückt offenbar in weite Ferne. Laut internem NATO-Papier hat es die russische Armee nicht geschafft, trotz der Umstrukturierungen der vergangenen Wochen, die Effizienz der Einsätze zu erhöhen.

“Es ist unwahrscheinlich, dass Verstärkungen die Kampfeffektivität wesentlich erhöhen”, heißt es in einem vertraulichen Lagebericht der NATO, der dem “Business Insider” vorliegt. Nach dieser Einschätzung benötigen die russischen Truppen noch mindestens vier Wochen, bis sie die umkämpften Donezkbecken unter ihrer Kontrolle gebracht haben. Für Russlands Staatspräsident dürfte das Erreichen dieses Zieles oberste Priorität haben, um am 9. Mai in Russland den “Sieg” über die Ukraine verkünden zu können.
Auch die Einnahme der schwer umkämpften Hafenstadt Mariupol wurde noch nicht offiziell bestätigt, entgegen anderslautenden Meldungen aus Moskau. Verteidigungsminister Sergej Schoigu hatte zuvor die vollständige Eroberung bekannt gegeben. “Die verbliebenen ukrainischen Kampfeinheiten haben sich auf dem Industriegelände der Fabrik Azowstal verschanzt”, sagte Schoigu. Laut “Business Insider” ist nach Angaben aus Geheimdienstkreisen die Einnahme allerdings noch nicht vollständig erfolgt.
Kommentare
Wer sagt, dass er überhaupt erfolgreich sein muss? Es reicht wenn sich Europa auf Drängen der Marionette Selenskyj auf wirtschaftlicher, politischer und womöglich auch noch militärischer Ebene noch tiefer ins Chaos stürzt. Dann haben Russland und die USA bereits gewonnen.
Wenn man sich die Karte der besetzten Gebiete ansieht muss man leider sagen das es die Russen in ihrer Propaganda als Erfolg vermarkten können.
Es wird nun darauf ankommen wie weit Russland weiter vorstoßen will. Wollen sie vom Osten her bis nach Kiew werden die Verluste Russlands an Mensch und Material gigantische Ausmaße annehmen.
Wie weit, bei weiteren hohen Verlusten, die russischen Mütter bereit sind ihre Söhne für einen Diktator zu opfern der seine persönlichen Hirngespinste verfolgt und sich selbst einen Palast als Alterssitz gebaut hat, ist fraglich.
Mit jedem jungen Mann der im Sarg nach Russland zurückkommt wird der Kreis jener Menschen in Russland größer die ihren liebsten Sohn, Bruder, Ehemann, Vater usw. verloren haben.
Und was haben sie dabei gewonnen?
Einen kriegsgeilen Despoten eine Freude bereitet mit dem Blut ihrer getöteten Kinder.
Ohne die Westalliierten hätte Stalins Rote Armee bereits im Herbst 1942 den Krieg gegen Hitlers Wehrmacht verloren. Heute feiern die Russen jährlich am 9. Mai den Sieg mit überschwänglichen Tamtam und endlosen Siegesparaden, als hätten sie alleine und aus eigener Kraft den Krieg gewonnen.
Russlands Arme = viel Masse, wenig Klasse u Hirn und brachiale Gewalt überall – damals wie heute.
haargenau!