„Saskia Esken verharmlost die Verbrechen des Nationalsozialismus schamlos. Noch schwerer! Mit diesen widerwärtigen Vergleichen zur AfD spuckt sie den Opfern der NS-Zeit regelrecht ins Grab nach. Ganz offensichtlich versucht Esken mit dem Schwingen der Nazikeule anderen politische Mitbewerber zu neutralisieren. Dabei nimmt diese Sonntagsdemokratin vorsätzlich in Kauf, die Verbrechen des NS-Regimes zu verharmlosen, die Opfer medienöffentlich zu schänden. Wenn schon die deutsche Justiz nicht in der Lage ist, eine solchen jenseitigen demokratischen Diskurs unter Mitbewerber zu unterbinden, sollte es nach diesem Skandalinterview die österreichische Justiz tun“, sagte Grosz gegenüber oe24. Der frühere Politiker arbeitet inzwischn selbst für die Mediengruppe um oe24.

Grosz: "Ungestraft beleidigt sie die wahren Opfer des Nationalsozialismus"

SPD-Chefin Esken hatte in der ZIB 2 eine künftige Zusammenarbeit mit der AfD kategorisch abgelehnt: “Das ist eine Nazi-Partei, sie ist völkisch”, sagte die Spitzenpolitikerin. Die Diktion der AfD verglich sie mit der Propaganda des NSDAP-Ministers Joseph Goebbels. Gleichzeitig sprach sich Esken dafür aus, dass die rechtskonservative AfD weiterhin vom Verfassungsschutz beobachtet werde.

“Ungestraft beleidigt sie mit solchen jenseitigen, widerwärtigen Vergleichen die wahren Opfer des Nationalsozialismus, relativiert die Millionen Toten. Weil die selbsternannte Antifaschistin vor den Opfern des Faschismus in Wahrheit keinerlei Achtung, keinerlei Respekt hat, die Geschichte nicht kennt, nur billig missbraucht”, begründet Grosz seine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Wien: “Für niedere parteipolitische Zwecke werden Menschen posthum missbraucht, die für ihre Herkunft, ihre Religion, ihre politische Einstellung, ihre Heimat oder ihrer Sexualität das Wertvollste geben mussten: ihr Leben.”