Selenskyj habe in dem Telefonat am Dienstag auch lamentiert, zu wenige gepanzerte Fahrzeuge und Kampfpanzer zur Verfügung zu haben. Und auch die von Russland in die Höhe getriebenen Lebensmittelpreise waren Thema.

Hungersnöte drohen

Mit Hilfe Österreichs konnten bisher 60.000 Tonnen Getreide, Ölsaaten und Mais aus der Ukraine exportiert werden. Besonders wichtig sei das für afrikanische Länder, denen enorme Hungersnöte drohen würden, erklärt der Kanzler in der “Krone”.

Auch Kinder werden in Österreich versorgt

Wichtiges Fazit des Gesprächs: Österreich wird 100 schwerverletzte Ukrainer aufnehmen. Koordinieren soll das der Flüchtlings-Koordinator der Regierung, Michael Takacs. Der Kanzler in der “Krone”: „Wir haben angeboten, 100 bei Angriffen schwer verletzte Opfer in heimischen Spitälern der AUVA zu behandeln.“ Darunter auch Kinder mit amputierten Gliedmaßen oder gar noch Bombensplittern im Körper. Ob in weiterer Folge eventuell auch verwundete Soldaten in österreichischen Krankenhäusern betreut werden können, war nicht Gegenstand des Telefonats.