Nephilim: Beweise für "biblische Riesen" in Israel gefunden
Eine neue Doku-Reihe beschäftigt sich mit einem seltenen und rätselhaften Phänomen der Bibel: den Nephilim (Riesen). Gab es sie wirklich? Dieses Geheimnis soll nun gelüftet werden.
Eine demnächst erscheinende Doku-Serie soll eines der rätselhaftesten biblischen Themen beleuchten: die Nephilim (Riesen). Die Serie mit dem Namen „Angels & Giants, The Watchers & Nephilim“ wird von “The Inspiration Networks” produziert und in vier einstündigen Teilen präsentiert.
Rudy Landa, ein leitender Produzent und Regisseur bei “The Inspiration Networks”, und der CEO des Unternehmens, David Cerullo, entschieden sich vor drei Jahren, die Dokumentation zu produzieren. Der Grund: Ihre gemeinsame Begeisterung für das Thema sowie die Liebe zur Bibel.
"Bibel beschreibt Riesen an mehreren Stellen"
„Die Bibel beschreibt die Riesen an mehreren Stellen“, sagte Landa. Nachsatz: „Der Höhepunkt findet in Genesis Kapitel sechs statt. Die Nephilim waren die Nachkommen himmlischer Wesen, um über die Erde zu wachen. Sie waren Fürstentümer im himmlischen Reich.“
„Die Doku-Serie geht auf die biblischen Quellen ein, sie dürfte aber auch für nicht-religiöse Zuschauer interessant sein“, ergänzte der Produzent. „Wir suchen nach tatsächlichen Beweisen, den Spuren und Hinweisen, die es in der Welt gibt, und nicht nur nach glaubensbasierten Behauptungen.“
Suche beginnt in Israel
Die Suche führt die Produzenten rund um den Globus – von Ägypten, nach Peru und in die Vereinigten Staaten, aber der Beginn findet an den Golanhöhen in Israel statt.
„Es ist sinnvoll, in Israel zu beginnen, also dort, wo die Geschichte der Nephilim seinen Ursprung fand“, betonte Landa.
Landas Suche nach der Wahrheit führte ihn unter anderem zum Gilgal Refaim (Rad der Riesen), einer rätselhaften Felsformation im Golan. Vom Boden aus erscheinen die Steine wie ein willkürlicher Haufen. Von oben sieht man jedoch fünf Ringe. In seiner Mitte befindet sich ein Hügel aus losen Steinen mit einem Durchmesser von 20 Metern und einer Höhe von fünf Metern. Dieser bedeckt eine zentrale Kammer, die in Felsen gehauen ist. Archäologen legen den Beginn des Baus auf 3500 v. Chr. fest. Der Zweck von Gilgal Refaim ist immer noch ein Rätsel und Gegenstand wissenschaftlicher Debatten.
„Es gibt Theorien, die behaupten, dass König Og in Gilgal Refaim begraben wurde“, so Landa.
Kommentare
Nix Neues aus Israel. Schon in Italien wurde angeblichen Riesengeschichten nachgegangen von Archäologen. Man hätte einst große Skelette “menschenähnlicher” Wesen gefunden, die jedoch plötzlich verschwunden seien. Man spekulierte auf Gruselgeschichten oder darauf, dass die Knochen bewusst entfernt wurden. Alte, sehr große Grabstätten sollten den Beweis der Nephilim in Italien erbringen. Einem Zahnarzt wurde ein Stockzahn, ca. 3 x so groß wie ein durchschnittlicher, heutiger Stockzahn, zur Untersuchung gebracht. Er stellte tatsächlich fest, dass es sich um einen menschenähnlichen (aber keinen tierischen) Zahn handelt. Die Größe der Riesen wurde anhand mehrerer Informationen auf ca. 2,50 m geschätzt. Von Riesen keine Spur, so vermutet man. Es handelte sich vermutlich um eine größere Menschenart, die schon lange ausgestorben ist. Diese Erklärung wirkte auf mich wesentlich realistischer als biblische Verse.
Die “biblischen Märchen und Sagen” üben auch heutzutage noch bei den einfacheren Menschen, sozusagen bei der dumm gebliebenen oder verdummten Mehrheit eine gewisse Faszination aus. Hollywood hat hier auch einen beträchtlichen Beitrag dazu geliefert. Der Fantasie hier alles Mögliche hineinzuinterpretieren sind heute kaum noch Grenzen gesetzt. Aus Ländern, wie den USA, Frankreich oder auch China, wo Blasphemie nicht mehr unter Strafe gestellt ist, sind uns auch humoristisch angehauchte Beiträge zu diesen Themen bekannt. Doch Vorsicht. In einigen muslimischen Ländern wird so etwas nicht gerne gesehen und auch bis zur Todesstrafe hin geahndet. Doch auch in der sogenannten Gesinnungsgemeinschaft EU wo weltweit die meisten monarchischen Strukturen von Gottes Gnaden fest einzementiert sind hat man sich in Zurückhaltung zu üben um nicht wegen “Herabwürdigung religiöser Lehren” bestraft zu werden, wobei ein ministrialer “Vergleich von Putin mit Hitler” bei uns erlaubt jenseits der NATO Ostfront wohl als “Volksverhetzung” zu titulieren wäre. Umso interessanter wäre es bei archäologischen Studien den Speiseplan der Nephilem herauszufinden ob da vielleicht Schweinefleisch darunter war und sie daher des wegen der ewigen Verdammis anheim fielen. Denn aus den Fehlern der Vergangenheit lernen wir für die Zukunft.
Scheint interessant zu werden!
Ausgezeichnet, dass auch einmal ein Nicht-Corona-Thema gebracht wird.