Dieser Eklat hat nun auch die Politik auf den Plan gerufen, zuerst den grünen Bezirksvorsteher, dann den Wiener FPÖ-Chef. Ein Sauna-Gast aus Deutschland hat sich in Wien-Neubau Zugang zu einer Damensauna verschafft. Laut seinem Ausweis hat er nämlich dem weiblichen Geschlecht angehört. Die anderen echten Frauen im Nacktbereich des Hermannbads waren aber gar nicht erfreut, als mitten unter ihnen die deutsche Transfrau mit Bart und Penis aufkreuzte.

Nepp: Argumentation des grünen Bezirksvorstehers absurd

Rückendeckung für die Vorgangsweise des Bads und des Badegasts gab es anschließend vom grünen Bezirksvorsteher von Wien-Neubau, Markus Reiter. Er beklagte: “Transgender-Personen, intergeschlechtliche und nicht-binäre Menschen sind nach wie mit Benachteiligungen und Ausgrenzung im Berufs- und Alltagsleben konfrontiert.” Einrichtungen der Stadt und des Bezirks könnten jedoch “von allen Menschen genutzt werden und sind auch für alle da.”

Empört über den Vorfall und die Reaktion des Grünen-Politikers ist der Wiener FPÖ-Chef, Stadtrat Dominik Nepp: “Eine Person mit Penis ist ein Mann und das bleibt auch so. Und ein Mann hat in einer Damensauna nichts verloren.” Folge man der Argumentation des Bezirksvorstehers von Neubau, “dann dürfte es überhaupt keine Einrichtungen mehr für Frauen oder Männer geben. Keine Frauentoiletten, keine Frauenhäuser etc.”.

"SPÖ, Neos und Grüne treten Frauenrechte mit Füßen"

Für Nepp steht fest: “Einmal mehr zeigt sich die Absurdität der linken Transgender-Propaganda, wo sich jeder sein Geschlecht beliebig je nach Gefühlslage aussuchen kann. Dass gerade die Ludwig-SPÖ, Neos und Grüne die Frauenrechte mit Füßen treten, ist bezeichnend für die Heuchelei dieser Parteien.“

In der offiziellen Bevölkerungsstatistik sind mit Stand 1.1.2023 in Österreich lediglich 12 Personen als „divers“ registriert. Drei Österreicher geben an, “inter” zu sein, drei weitere sind offenbar für alles “offen”. Weil diese Zahlen so klein sind, werden sie nicht einmal weiter aufgeschlüsselt, etwa nach Bundesländern.