„Die SPÖ und Bürgermeister Ludwig haben aus 2015 nichts gelernt. Die ÖVP, Bundeskanzler Kurz und Innenminister Nehammer öffnen die Grenzen und Ludwig ist der Erste, der schreit; „Bitte zu mir!“. Dieses Verhalten ist eines Bürgermeisters unwürdig“, so Nepp in einer Stellungnahme. Laut Nepp würden sich die Wiener erwarten, dass man endlich auf die eigene Bevölkerung schaue, doch, so Nepp „geht es der SPÖ um eine reine Wählermaximierung – der echte Österreicher ist ihnen völlig wurscht“.

"Solche Männer braucht Europa nicht"

Der Wiener FPÖ-Chef erinnert in diesem Zusammenhang an die Bilder, die derzeit um die Welt gehen. Auf diesen ist zu sehen, dass es ausschließlich Männer sind, die sich in Afghanistan auf die Flucht machen. „Männer, die Frau und Kind zurücklassen, haben für mich automatisch jedes Recht auf Schutz verwirkt. Solche ‚Männer‘ brauchen wir in Europa nicht“, so Nepp.

Abschließend hält Nepp fest: „Bürgermeister Ludwig ist eine Enttäuschung für alle Österreicher und für alle hier lebenden integrierten Migranten, die in Österreich friedlich leben wollen.“

Österreich sei gefordert, Hilfe zu leisten

Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) hatte sich zuvor auf Twitter für die Aufnahme von Afghanen ausgesprochen. Wörtlich erklärte der Bürgermeister: “Die internationale Staatengemeinschaft und damit auch Österreich sind gefordert, sofort Hilfe zu leisten.” Daher müsse Österreich in einem ersten Schritt jene Afghanen aufnehmen, “die mit Österreichern im Rahmen der Tätigkeit der Vertretung der Europäischen Kommission in Kabul lange eng zusammengearbeitet haben.”

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Kommentare

  • chronista sagt:

    Na servas, da kommen tausende ungeimpfte, nicht getestete, die 14 Tage in quarantäne müssen ( wo?) nach Wien! Was wird der Stadtrat Hacker und der Ärztekammer Präsident dazu sagen?
    Aber was solls, wird eh alles von unserem Steuergeld finanziert und die roten Ideologen hoffen auf zusätzliche Wählerstimmen – nach 3Jahren wenn es nach ihnen ginge. Österreich schafft sich ab.

  • Albert D. sagt:

    Wir wollen nicht vergessen, dass 2015 die treibende Kraft hinter der Macht-hoch-die-Tür-Politik” der ÖVPler Mitterlehner war. Als der Sozi Faymann in gefragt hat, ob man die Grenzen zumachen oder offenlassen soll, empfahl Mitterlehner letztere Variante. Ich kann mich nicht erinnern, dass ihm seine Parteikollegen damals widersprochen hätten – auch nicht der gegenwärtige Bundeskanzler, der damals Außen- und Integrationsminister war…

    1. Spaghetti007 sagt:

      ich habe nur gesehen dass die ganzen linken gutmenschen und österreich vernaderer am bahnhof gestanden sind. ich denke viele bereiten sich heute schon vor wieder willkommensparty zu organisieren und zu feiern.

  • Knatterton sagt:

    @ H.Rieser

  • Knatterton sagt:

    Gehen Ihnen die Argumente aus? Nur noch heisse Luft und Zynismus. Warum soo verbittert?

    1. bacterium sagt:

      Manchmal sind Argumente pure Zeitverschwendung. Es soll ja Menschen geben, die selbst gegen die besten Argumente immun sind.

  • Anna Schneider sagt:

    So ein Trottel, sorry, anders kann ich es nicht ausdrücken

  • H.Rieser sagt:

    Wie will Ludwig sicherstellen, dass keine Taliban, die sicher als Spione ihrer Ideologie “für Österreichische Soldaten”, die dort nichts verloren hatten, arbeiteten, und dass keine Gewaltkriminelle in Österreich aufgenommen werden?

    PS: Die Frage können auch gerne andere heutige “Linke” beantworten, die mir ihm übereinstimmen 😉

  • Danix sagt:

    Ausgerechnet in Wien stehen für Wohnungssuchende schon “Tausende” Gemeinde-Wohnungen leer.

  • Hatschi Bratschi sagt:

    Was für ein Quatsch. Nimmt Wien jemanden auf, nimmt zugleich Österreich jemanden auf, zugleich Europa. Das gilt für sämtliche europäischen Länder, die sich als woke Flüchtlingshelfer aufspielen, wie bspw. Deutschland. Die Zeit nationaler oder städtisch kommunaler Entscheidungen bezüglich Migration sind vorbei. Sind die Flüchtlinge einmal in Deutschland oder meinetwegen in Ottakring, dann sind sie in Europa. Und fast immer bleiben sie auch da.

  • Katha sagt:

    Wenn er plärrt, dass Kurz und Nehammer “die Grenzen öffnen” – was ja völliger Humbug ist – dann kann ich leider auch seiner “Empörung” über Ludwig nicht folgen! Eine Lüge ist eine Lüge, eine Verleumdung eine Verleumdung!
    In ihrem irrationalen Wahn, Kurz bis an sein Lebensende offensichtlich verfolgen zu wollen, sind die Blauen im Kampf gegen die illegale Migration nicht mehr glaubwürdig. Oder warum kuscheln die Blauen so intensiv mit den Roten auf Bundesebene?

  • Alex_w sagt:

    Ungeimpften Österreichern das soziale Leben erschweren und teilweise verwehren, aber jeden zu uns einladen. Sowas schafft nur die SPÖ-Wien.

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