
Neue Daten: Arbeitslosigkeit auf niedrigstem Stand seit 2008
Im September waren in Österreich 237.409 Menschen arbeitslos gemeldet. Immerhin um 31.841 weniger als in der Vergleichswoche 2021. In Schulungen “versteckt” wurden diese aber nicht. Auch da hat die Zahl der Teilnehmer abgenommen.
Derzeit sind 306.159 Menschen ohne Job, gab das Arbeitsministerium am heutigen Montag bekannt. Anmeldungen zur Kurzarbeit liegen derzeit bei 5943 Personen. Auch die Anzahl der Schulungsteilnehmer hat gegenüber der Vorjahreswoche um 514 auf 68.750 Personen abgenommen.
Mehr Lehrlinge
“Die Arbeitslosenquote lag Ende September bei 5,7 Prozent. Das ist der niedrigste Stand seit 14 Jahren”, sagte Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher (ÖVP) laut Mitteilung. “Diese Entwicklung zeugt einmal mehr davon, dass der österreichische Arbeitsmarkt den geopolitischen Herausforderungen derzeit noch trotzt und weiterhin stabil bleibt.”
Mit Ende September befanden sich österreichweit insgesamt 108.091 Lehrlinge in Ausbildung. 32.314 Personen haben heuer im September eine Lehre in einem Unternehmen begonnen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stieg die Zahl der Lehranfängerinnen und Lehranfängern um 6,8 Prozent.
Kommentare
Ja,na freuts euch.
Durch die wunderbar kontrollierte Zuwanderung werden wir bald wieder mehr Arbeitslose haben als uns lieb ist.
Aber jetzt auf wichtig tun und die tollen Arbeitslosenzahlen präsentieren.
Statistik für die Tonne nennt man das.
Sind die wo angrennt ? Interessiert doch niemanden.
Die wurden alle vom AMS in den 2. Arbeitsmarkt (= künstlich erfundene Pseudo-Jobs) gezwungen.
Unter den gegebenen Krisenumständen sind diese Arbeitsmarktdaten als sehr erfreulich zu bewerten.
Und unter welchem Titel laufen die nicht vermittelbaren Zugereisten?
“Die” haben nur einen neuen Trick gefunden 😁
Wenn sie nicht in Schulungen versteckt werden, dann eben in Zwangsarbeitsstätten. Davon gibts ja mittlerweile genug. Was man täglich liest passt immer weniger zu dem, was man täglich beobachtet.
und – wo sind die Notstandshilfe Bezieher?
Na schau, was man mit Schulungen und ausgegliederten Firmen alles machen kann. Die ganzen Kosten für Programme für Langzeitarbeitslose werden nicht publiziert. Die kosten ein Vermögen und schon sind wieder ein paar Arbeitslose nicht in der Statistik… Aber warten wir die nächsten Monate ab!
Und wie viel von den ArbeitslosenInnen sind in unnützen Schulungsmaßnahmen untergebracht?
Wo sind die vielen Menschen hin?
Niedrigste Arbeitslosigkeit seit Jahrzehnten. Soviele offene Stellen wie seit Jahren nicht. Und das obwohl durch die vielen Konkurse viele Arbeitsplätze verloren gegen. Und trotz dem extremen Bevölkerungszuwachs durch die Migranten?
Also wohin verschwinden die vielen Menschen die vor 2020 offensichtlich noch hier waren?!
Genau diese Fragen stelle ich mir auch.
@Seppl @Katharina. Wahrscheinlich irgendwelche Tricks. Die knapp 300.000 Asylwerber seit 2014 scheinen ja lange Zeit nicht in der offiziellen Statistik auf. Wenn dann irgendwann doch, dann sind das oftmals prekäre Beschäftigungsverhältnisse (Teilzeit, Geringfügig etc.). Wie die anderen Arbeitslosen versteckt werden, weiß ich jetzt nicht. Wie arcus richtig schreibt, gibt es ja noch die “Zwangsarbeitsstätten” oä. Dort werden wahrscheinlich die Langzeitarbeitslosen versteckt. Dass es trotz x-fachen, monatelangen Lockdowns, trotz Massenmigration von Hunderttausenden, trotz beginnender Pleitewellen wegen den Sanktionen und astronomischer Inflation etc. die Arbeitslosigkeit auf dem Stand von 2008 liegt, glaube ich auch nicht. Das sind wahrscheinlich irgendwelche Taschenspielertricks.