
Neue Daten zur Lebenserwartung: Wiener leben in Österreich am kürzesten
Laut den neuesten Zahlen im Vergleich der Lebenserwartung in westeuropäischen Ländern liegen Österreich und Deutschland ziemlich weit hinten, vor allem bei den Daten der Männer. In Wien und in Kärnten leben sie im Inlandsvergleich statistisch am kürzesten.
15 westeuropäische Länder nahm das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) in Wiesbaden (D) näher unter die Lupe. Was die Forscher selbst überraschte: Trotz angeblich vorbildlicher Gesundheitsversorgung der Bevölkerung schnitt ihr Land schlecht ab. Bei den Männern auf dem vorletzten Platz, bei den Frauen nur geringfügig besser. Die Männer werden im Schnitt 78,7 Jahre alt, die Frauen 83,5 Jahre.
In Österreich sieht es nicht viel besser aus, je nach Region sogar noch ein bisschen schlechter. Die in Österreich lebenden Männer werden 78,8 Jahre alt, die Frauen 83,76 Jahre. Je nach Bundesland unterscheidet sich die Lebenserwartung laut Statistik Austria jedoch deutlich. Demnach leben die Wiener am kürzesten, werden im Schnitt nur 77,65 Jahre alt, die Frauen in der Bundeshauptstadt 82,59 Jahre. Gefolgt von den Kärntnern, die es durchschnittlich auf 78,7 und 84,33 Jahre bringen. Nur in Tirol (80,44) und in Vorarlberg (80,1) haben die Männer eine Lebenserwartung jenseits der 80.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen werden zu spät erkannt
Laut westeuropäischem Vergleich dürfen sich vor allem die Spanierinnen auf ein langes Leben freuen. Sie erreichen im Schnitt 86,2 Jahre, bei den Männern sind die Schweizer ganz vorne. Die Eidgenossen bringen es statistisch auf 81,9 Jahre.
Die Forscher haben auch die Ursachen für die Unterschiede bei der Sterblichkeit in den Vergleichsländern untersucht. Auffallend für die schlechten deutschen Werte: Vor allem bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, der kardiovaskulären Sterblichkeit, schneiden die Nachbarn unterdurchschnittlich ab. Die Mortalitätsforscher machten vor allem Defizite bei der Vorbeugung der Erkrankungen aus, zu späte Diagnosen erschwerten die Behandlung.
“Große wirtschaftliche Stärke und ein leistungsfähiges Gesundheitssystem stehen in Kontrast zu einer westeuropäischen Schlusslichtposition bei der Lebenserwartung”, sagt BiB-Forscher Pavel Grigoriev. Er sieht die Ergebnisse als Warnsignal an das Gesundheitssystem. Aber auch als Appell an die Bevölkerung, die Möglichkeit von Vorsorge-Untersuchungen besser zu nützen.
Kommentare
Eine Myokarditis hat man oft nach einer COVID Infektion. Meine Nachbarin und ein Bekannter hatten das beide 2 Wochen nach Corona.
Die Wiener haben ja den Ludwig und den Hacker!
Das wundert eigentlich aber niemanden, oder, nirgends mehr vereinsamen die alten Menschen mehr als in Großstädten
liegt wohl, aber nicht nur an den übertriebenen coronamassnahmen
Najo, wenn es Wien Betrifft ist es ja als Erfolgsmeldung zu verzeichnen, oder? Hoch Lebe die letzte Generation. 👌
Natürlich werden die älter. Bis 10 Uhr vormittags im Bett liegen und Kinder machen………………………..
Können ja bis 10 Uhr im Bett liegen. Geld kommt ja von selber auf das Konto.
Was Cross-eyed-Peda zum schlechten Abschneiden der lebenswertesten Stadt der Galaxie sagen wird? Wie immer die anderen Bundesländer schuld? Oder die Bundesregierung?
Genau 2 Faktoren werden dabei nicht berücksichtigt, nämlich das Südländer gesünder (viel Olivenöl und Meeresfrüchte) essen, und sich nicht so stressen lassen (Siesta halten). Beides hervorragender Schutz vor Herzattacken und
Schlaganfällen.
Dort gibt es auch nicht so viele bekannte Fastfoodlokale wie in unseren Breiten und Ballungsräumen, da die nicht so frequentiert werden !
Die in Wien dauerhaft aufhältigen Südländer ernähren sich von gedrehtem Gammelfleisch und Zuckerwasser in Dosen.
SPÖ Hochburg niedrigste Lebenserwartung…nichts für ungut….der Brüller….🤣🤣🤣
Ja, Wien ist ja auch nicht mehr Wien !
🤣🤣🤣mal überlegen warum das so ist….ist jetzt nicht ganz so schwer
Macheten haben durchaus Einfluss auf die Statistik….
Die Lebenserwartungen waren früher viel höher und die Prognosen sind nun noch mehr daneben. Kann mich noch erinnern, dass vor Jahren schon den Neugebohrenen eine Lebenserwartung von über 100 prognostiziert wurde.
Wir wurden durch die poltischen so gewollten Vorgänge eben ermordet?
Die Frage ist, ob man, wenn es bestimmte Massenahmen nicht gegeben hat und deshalb nun ein Jahr weniger lang lebt, dann wenn es vorsätzlich so passiert ist, ermordet wurde, oder ob solche Vorgänge eben ganz normal üblich sind?
Eine durchgemachte Myokarditis (Herzmuskelentzündung) bedeutet eine 40% Chance in den darauf folgenden zehn Jahren an einer Herz-Kreislaufkrankheit zu sterben.
Sind in der Statistik EINHEIMISCHE Wiener gemeint oder auch hinzugezogene aus fernen Ländern? Großstädter haben prinzipiell durch die höhere Luftverschmutzung ebenso höhere Gesundheitsrisiken zu tragen. Zudem ist es in den Städten wesentlich stressiger als in ländlichen Gebieten. Ich bin vor ca. 10 Jahren von Wien auf’s Land geflüchtet und möchte das Landleben nicht mehr missen – mit all seinen Vor- und Nachteilen. Aus vielerlei Gründen…
In der lebenswertesten Stadt der Welt,dann wäre Wien noch Wien!
Die letzten drei und die nächsten weiteren Jahre werden interessante “Studien” – da werden einigen die Augen geöffnet.