Der eXXpress berichtete bereits über die schreckliche Tat eines Iraners an seiner Kinderbraut. Nun werden immer mehr traurige Details über das getötete Mädchen bekannt. Wie die deutsche “Bild” berichtet, soll Mona nicht mit 13, sondern bereits im Alter von 12 Jahren mit ihrem Cousin zwangsverheiratet worden sein.

Dieser habe sie immer wieder vergewaltigt und körperlich misshandelt. Als Mona nach langem Martyrium mit nur 14 Jahren schließlich auch noch von ihrem Peiniger schwanger wurde, flüchtete sie sich in die Türkei. Dort blieb sie die nächsten Jahre, konnte bis sie 17 wurde auch ein halbwegs normales Leben führen. Doch ihr “Ehemann” spürte sie gemeinsam mit ihrem eigenen Bruder auf und zwang sie zurück in den Iran.

Zuhause angekommen warf er Mona schließlich Ehebruch vor und enthauptete das Mädchen. Mit ihrem Kopf in der Hand stolzierte er durch sein Dorf im Nordwesten des Irans.

Ihr Mörder und Vergewaltiger lief stolz mit Monas Kopf durch die Straßen.

Iranische Organisationen fordern Veränderungen

Nicht nur im Ausland, auch in der islamischen Republik Iran sorgte der Fall für Aufsehen. Die Ehe ist dort ab 13 legal, es gibt kein Verbot, seinen Cousin zu heiraten. Gewalt gegen Frauen steht an der Tagesordnung und wird von Behörden kaum oder gar nicht geahndet, wie die reformorientierte Zeitung “Sazandegi” berichtete. Es sei nun an der Zeit, Femizide endlich zu ahnden.„Ein Mensch wurde enthauptet, sein Kopf in den Straßen zur Schau gestellt und der Mörder war stolz darauf. Wie kann man so eine Tragödie akzeptieren?“

Der Täter und sein Komplize konnten von regionalen Behörden in ihrem Versteck aufgespürt werden.