Das sieht eine bis 2030 gültige Vereinbarung zwischen der UEFA und der Europäischen Club-Vereinigung (ECA) vor, die am Donnerstag vorgestellt wurde. Diese soll “die langfristige Stabilität und das nachhaltige Wachstum des europäischen Clubfußballs unterstützen”, wie es in einer Aussendung hieß.

Die Änderung tritt mit Beginn der Saison 2024/25 in Kraft und fällt mit der Reform von Champions League, Europa League und Conference League zusammen. Nach dem neuen Verteilungsschlüssel für den Zyklus 2024 bis 2027 werden sieben Prozent der UEFA-Einnahmen aus den drei Wettbewerben an Vereine ausgeschüttet, die nicht an ihnen teilnehmen. Aktuell sind es noch vier Prozent. Laut ECA steht dadurch insgesamt fast doppelt so viel Geld zur Verfügung, nämlich 308 Millionen statt wie bisher 175 Millionen Euro.