Neue Prognose: In zwei Wochen könnte Vorarlberg der Lockdown drohen
In einzelnen Bundesländern könnte in zwei Wochen die kritische Corona-Auslastungsgrenze von 33 Prozent überschritten werden, was einen Lockdown nur für Ungeimpfte zur Folge hätte. Betroffen ist aktuell vor allem Vorarlberg. Das geht aus einer neuen Berechnung des Covid-Prognosekonsortiums hervor.
Das Covid-Prognosekonsortium geht davon aus, dass in zwei Wochen zwischen 300 und 435 stationär aufgenommene Covid-19-Patienten intensivmedizinisch betreut werden müssen. Am heutigen Mittwoch wurden 250 Schwerkranke auf Intensivstationen behandelt. Auf Normalstationen werden am 11. November zwischen 1149 und 2148 Patientinnen und Patienten erwartet. Aktuell hält man bei 1007.
Diese Entwicklung könnte in einzelnen Bundesländern dazu führen, dass der Covid-19-Belag auf Intensivstationen am Donnerstag in zwei Wochen die kritische Auslastungsgrenze von 33 Prozent übersteigt – damit würde die höchste Stufe im neuen Corona-Plan der Regierung eintreten, die einen Lockdown nur für Ungeimpfte vorsieht. Der aktuellen Einschätzung der Experten zufolge liegt diese Wahrscheinlichkeit in Vorarlberg bei 35 Prozent, in Wien bei 15 Prozent und im Burgenland bei zehn Prozent.
Das Duplizieren
Die täglichen Neuinfektionen – am Mittwoch wurden mehr als 4200 verzeichnet – dürften dem Prognosekonsortium zufolge am 11. November zwischen 4595 und 6322 zu liegen kommen, was zeitverzögert einen weiteren Anstieg in den Spitälern im Spätherbst befürchten lässt. Die Experten warnen jedenfalls vor einem “signifikanten Anstieg der Sieben-Tages-Inzidenz (Anzahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen je 100.000 Einwohner)”, die am kommenden Mittwoch österreichweit über 360 betragen und möglicherweise 495 erreichen wird.
Am Düstersten sieht es den Prognosen zufolge in Salzburg aus, wo die Inzidenz zwischen 514 und 819 Fällen je 100.000 Einwohner ausmachen wird. In Oberösterreich wird mit einer Sieben-Tages-Inzidenz von 450 bis zu 717 gerechnet, über dem Österreich-Schnitt werden am 4. November vermutlich auch Vorarlberg (377 bis 603) und Kärnten (372 bis 594) liegen. Mit der geringsten Sieben-Tages-Inzidenz wird in Wien gerechnet, sie soll am 4. November zwischen 200 und 319 ausmachen. Allerdings dürften allein in der Bundeshauptstadt dann schon zwischen 94 und 156 Covid-Patienten intensivmedizinischen Betreuungsbedarf haben. (APA/red)
Kommentare
@Es reicht: Die Zahlen werden schon lange manipuliert um die Ziele der Elite umzusetzen! Daher wird es so aussehen: Die Zahlen werden niedriger angegeben, weil sie es dann uns in die Schuhe schieben werden. Alles Teil des Drehbuchs!
@Gabriela Teufelauer: Natürlich! Man muss sich ja nur das Städtchen Waterford ansehen! Eine Stadt in Irland mit der höchsten Durchimpfungsrate auf der Welt 99,7% geimpft. Und die Intensivstationen sind voll mit Geimpften. Dazu sagt er nichts der lustige und geschmierte Ärztekammerpräsident. Muss er auch nicht, denn in unseren (bezahlten) Medien wird nicht davon berichtet. So einfach ist das … George Orwell (Farm der Tiere)! Die Frage, wer hier die Schweine sind, brauch ich glaub ich erst gar nicht zu stellen!
Bin gespannt, was sie dann machen, nachdem die Ungeimpften im Lockdown sind und die Infektionszahlen weiterhin steigen?
So wie es zur Zeit läuft, damit meine ich wie mit uns Menschen umgegangen wird, dass ist eine Unverschämtheit! Es gibt “Ungeimpfte ” die können sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen! Der Lockdown für Ungeimpfte ist Blödsinn!
Es gibt nur wenige Menschen die aus gesundheitlichen Gründen nicht geimpft werden dürfen.
Woher wissen Sie das?
oder schwätzen Sie nur pol. Unsinn nach?