
Neue Schock-Bilder: So kämpften die Ärzte beim Baldwin-Dreh um Halyna
Sie kämpften verzweifelt und gaben alles, aber am Ende hatten die Ärzte keine Chance: Sechs Monate nach dem tragischen Tod von Kamerafrau Halyna Hutchins (†42) am Set des Western „Rust“ sind jetzt dramatische Bilder aufgetaucht.
Das Büro des Sheriffs von Santa Fe County in New Mexico veröffentlichte in der Nacht auf Dienstag die bisher unter Verschluss gehaltenen Fotos. Sie zeigen, wie die Ärzte verzweifelt um das Leben der angeschossenen Kamerafrau kämpfen. Erst am Boden liegend, dann auf einer Bahre. Doch trotz aller Bemühungen verstarb Halyna Hutchins, die Ehemann Matthew (38) und Sohn Andris (9) hinterließ, nur wenige Stunden später im Spital.
Zu dem Todesdrama war es am 21. Oktober am Set des Western „Rust“ in der Filmkirche der Bonanza Creek Ranch in Sante Fe in New Mexico gekommen (eXXpress berichtete). Hollywood-Star Alec Baldwin (64) hatte gerade das Ziehen seines Requisiten-Revolvers geübt, als sich plötzlich ein Schuss löste – und Halyna Hutchins tödlich traf.
Erst in der Vorwoche wurden die Produzenten des Films, darunter auch Alec Baldwin, zur Höchststrafe verurteilt. Sie müssen 137.000 Dollar Bußgeld zahlen.
Kommentare
Traurig ist der Vorfall sicher, weil eine junge Frau ihr Leben am Filmset hat lassen müssen. Diesmal war der Schuss echt und ausnahmsweise keine Platzpatrone. In Amerika kannst du täglich lesen, dass irgendwo einer einen Schuss hat abgegeben. An dem Tag, wo in New York einer in der U-Bahn ohne Grund um sich geschossen, ist meine Frau und mein Enkerl bereits am “JFK” gewesen. Ganz normaler Alltag in Land der unbegrenzenten Möglichkeiten. Sicher, ich weiße es eh, in Mexiko oder Südamerika geht es ordentlicher zur Sache. In ausgewiesenen Gegenden, geht nicht einmal mehr die Polizei auf Streife. In der Ukraine sterben Unschuldige (Kinder, Frauen und Männer) und für was bitte. Wegen ein paar Kilometer Gebietsgewinn. Wäre der tödliche Schuss nicht von Alec gekommen, wer hätte dann davon Notiz genommen. 10.000 Km östlich von hier, werden Menschen 14 Tage eingesperrt und das Virus dankte es mit explodierenden Zahlen, und ob die verhungern oder nicht, ist bei diesen Massen kein Verlust. Über eine Million haben Tusi und Hutu durch Zündeln einer EU-Nation ihr Leben lassen müssen. Diese eine Million Verlust an Menschenleben, war in einer Woche wieder kompensiert.
Baldwin kennt sich nicht mit Waffen aus und ist nicht fähig gewesen, sich davon zu überzeugen, dass die Waffe geladen oder ungeladen war.
Dann darf er damit nicht hantieren – und alles andere ist weinerliches Selbstmitleid und hat einer Kamerafrau das Leben gekostet!
Dieses ewige Gefasel von Schüssen die “sich lösen”! Daß eine Waffe von selbst losgeht, habe ich in fast 40 Jahren täglichen Umgang damit und über 300.000 bewußt abgegebenen Schüssen nicht erlebt. Wenn es knallt hat immer wer seine Wixgriffel, wo sie nicht sein sollten. Dazu kommt in diesem Fall noch ein weiterer Umstand:
Ein SAA wie der in der fraglichen Situation benutzte, erfordert zwei unterschiedliche, dezidierte, aufeinanderfolgende Handlungen um einen Schuß abzufeuern. Daraus ziehe jeder seine Schlußfolgerungen. Herr Baldwin ist bekanntermaßen Waffengegner. Er hat eine Sicherheitsunterweisung verweigert. Ich hoffe das wird Konsequenzen haben.