Neue teure ORF-Steuer für Homer Simpson & Armin Wolf: 5128 negative Stellungnahmen
“So ganz sicher nicht!” – das sagen 5128 Österreicher, die gegen die neue ORF-Steuer Stellungnahmen im Parlament eingebracht haben. Darunter: prominente Ex-ORFler, die Wirtschaftskammer, die Industriellenvereinigung und die Arbeiterkammer.
Eigentlich wäre die schwarz-grüne Bundesregierung mit dem Durchpeitschen des neuen umstrittenen ORF-Steuergesetz extrem unter Zeitdruck, doch jetzt sind die Erfinder des neuen ORF-Inkassogesetzes mit aktuell 5128 Stellungnahmen konfrontiert, die im Parlament während der Begutachtungsfrist eingetroffen sind: Die ORF-Steuer – von manchen Mainstream-Medien noch immer als ORF-Haushaltsabgabe beschönigt – soll ja bereits ab 1. Jänner 2024 abkassiert werden, der eXXpress berichtete.
Doch wie sich jetzt zeigt, sind tausende Österreicher und wichtige Interessensvertretungen klar gegen diese zwangsweise Abkassierei, die den ORF-Managern 710 Millionen Euro pro Jahr bringen soll – für ein Angebot, das private TV-Unternehmen längst wesentlich günstiger zeigen (und kein Steuergeld brauchen).
Neueste Umfragen: Breite Mehrheit gegen ORF-Steuer
Die Dimension des aktuellen Widerstands müsste die schwarz-grüne Koalition eigentlich längst zum Einlenken bringen: Aktuelle Umfragen zeigen, dass die Mehrheit der Österreicher das antiquierte Gebühren-Modell längst ablehnt, eine deutliche Mehrheit will nicht 183,60 € im Jahr für alte Homer-Simpson-Folgen, Armin-Wolf-Interviews und Barbara-Karlich-Sozialpornoshows zahlen. Und schon gar nicht wollen all jene den ORF weiterhin zwangsweise finanzieren, die dessen Angebot gar nicht nützen: Sie fühlen sich so, wie wenn Radfahrern der Lauf einer Autobahnvignette aufgezwungen wird.
Große Unternehmen sollen für (Nicht-) ORF-Nutzung 18.360 € im Jahr bezahlen
Jetzt trafen im Parlament bereits 5128 Stellungnahmen zum neuen ORF-Steuergesetz ein – viele Österreicher wollen so noch eine kleine Chance nutzen, diese Verpflichtung zum TV-Zwangsbeitrag verhindern.
Unter den Zusendern sind aber auch bekannte Institutionen: So kritisiert die Indutriellenvereinigung etwa, dass große Unternehmen bis zu 18.360 € (!) im Jahr an ORF-Steuer zahlen müssen. Die Arbeiterkammer verlangt eine soziale Staffelung der Beträge, und die Wirtschaftskammer sieht das Festhalten an den zusätzlichen Landesabgaben in einigen Bundesländern kritisch.
Die Stellungnahme, die für die Befürworter des ORF-Steuergesetzes aber am gefährlichsten ist, kommt von der Datenschutzbehörde: Es gebe keine rechtliche Grundlage, dass eine ORF-Tochterfirma auf die Einkommensdaten und auf das Melderegister zugreifen dürfe, um zu den Steuerzahlungen zu kommen. Der Datenschutzrat sieht hier Mängel und ein massives Problem für die neue Gebühreninkasso-Firma ORF-Beitrags-Service-GmbH.
Sollte das ORF-Inkasso-Projekt von ÖVP und den Grünen aber trotz all dieser Bedenken im Eil-Tempo durchgezogen werden, könnte der Ärger in der Bevölkerung noch weiter wachsen – was sich auch bei der kommenden Nationalratswahl im Jahr 2024 durchaus zeigen könnte.
Kommentare
Die Abrechnung DAFÜR, kommt bei der nächsten Wahl!
Der ORF gehört privatisiert und danach abgewickelt. Dieses Lügenmedium braucht kein Mensch.
na, wer braucht den ORF? Ist eh nur das Zentralorgan der Linken in Österreich, den Homer Simpson kann ich mir auf Pro7 anschauen und den Wolf braucht die Welt nicht wirklich. Also, weg damit!!
Den Grünen ist das wurscht, weil sie sind ohnehin nur noch eine Kleinstpartei sind. Aber dass die ÖVP da mitmacht, darüber kann man nur den Kopf schütteln. Die werden doch nicht so naiv sein zu glauben, dass die ÖVP dann eine ausgewogenere Berichterstattung bekommt. Beim Corona-Desaster hatte die ÖVP brav mit den Grünen mitgemacht, bei der Energieverteuerung und in Folge davon die hohe Inflation, hat die ÖVP mit den Grünen ebenfalls brav mitgemacht, nun auch bei der Zwangsabgabe. Wer versteht denn diese ÖVP noch?
Die regierenden Parteien haben durch die Impfpflicht bei den letzten Wahlen bereits 25% ihrer Wähler verloren. Mit der ORF Zwangsabgabe wird‘s nochmals soviel nach unten gehen. Dann sind sie bald da wo sie hingehören, nämlich in die Bedeutungslosigkeit. Also weiter so, ihr werdet für eure Arroganz die passende Rechnung erhalten.
Das Problem ist: Man kann den ORF nicht privatisieren….wer kauft denn diese NULL?
Ich bin gespannt wie viele beim ORF Volksbegehren und bei der OE24 Petition unterschreiben.
Die oe24 Petition kann kein vernünftiger Mensch unterstützen, die zielt darauf ab dass die Presse mehr Förderung bekommt. WOFÜR? Wir haben die einseitige Berichterstattung während der Völkerwanderung 2015 erlebt, ebenso bei Corona gesehen und seit einem Jahr bezogen auf den Konflikt zwischen der Ukraine und Russland.
Lieber Rookie, klar hat jeder Eigeninteressen aber der Zweck heiligt die Mittel und alles ist besser als die Haushaltsabgabe.
Total PRIVATISIEREN, den Rotfunk, bitte RESTLOS!!!
Wenn man den ORF aus das Nötigste reduziert (2 Informationssender), die überflüssigen Landessender verkauft, (der Küniglberg ist auch zu groß) könnte man die Kosten einschränken und sie über die Steuer finanzieren.
Keine Finanzierung durch Steuergelder sondern abschaffen!
Dabei gehören die Simpson´s noch zum Besten, was orf 1 zu bieten hat.
Das Programm des ORF ist keinen Cent wert, geschweige denn eine Zwangsabgabe in solcher Höhe! Politisch ferngesteuerte Berichterstattung, das mieseste Abendprogramm, das man weitum findet, Sportübertragungen mit völlig überbezahlten unfähigen Co-Moderatoren und Werbeeinschaltungen, die nur stören! Die abgehobenen niveaulosen Redakteure soll man dabei auch nicht vergessen, also wofür ist jetzt die Zwangsbeglückungsabgabe eigentlich?
Ich bin zuversichtlich, die Abzocke für den Privilegienstadl am Küniglberg wird wie das Impfpflichtgesetz enden.
Bei der “Impfpflicht” gab es mehr als 100.000 Stellungnahmen dagegen. Die wurden von der Regierung nicht einmal ignoriert. Ich fürchte, bei der Haushaltsabgabe wird die Regierung genauso handeln. Die ÖVP will um jeden Preis die Finanzierung einer links-woken Ideologieschleuder absichern.
Nach den Corona-Restriktionen ist die verhasste ORF-Abgabe das nächste Projekt, dessen Einfluss auf das Wahlverhalten von den Regierungsparteien gewaltig unterschätzt wird. Negative Auswirkung vor allem für die ÖVP, die Grünwähler scheinen Zwänge und Bevormundung ja zu mögen. Besonders die ÖVP sollte sich von ihrer trägen Grundannahme, bis zur nächsten Wahl ist das längst vergessen, endlich verabschieden und zumindest in dieser Sache die Reissleine ziehen.
Und weil wir ihnen wurst sind und sie mit uns als homogene Masse rechnen, wird’s durchgesetzt . Weil wir leider so sind.
Kein ORF, keine ORF-Steuer!
Wer braucht diesen Wiener Politsender wirklich-nur die mediengeilen Politiker und unfähigen angeblichen, jedoch nicht selbsterhaltungsunfähigen Kunstschaffenden und dümmliche Regierungsgünstlinge.
Spätesdens unter FP geführter Regierung wird diesem Treiben wieder ein Ende gesetzt.
ORF = Selbstfinanzierung.
Diese Menschen möche man gerne sehen,die für diesen ORF samt seiner Mafia ähnlichen Steuer sind!
PRIVATISIERUNG….ist das so schwer zu verstehen 🤔 ich weiß…hängen viele viele Einflussträger drinnen…trotzdem…es muss sein
Ich sehe absolut nicht ein, daß ich für etwas bezahlen muss, das ich nicht konsumiere resp. aus tiefster Seele ABLEHNE. Die Schwarz-Gruene Regierung hat dem Ansinnen der Bevölkerung zu entsprechen, welche Abgaben für den ORF, egal in welcher Form immer, nicht goutiert.
Leider gehört der Exxpress zu den wenigen meinungsoffenen Medien. Den ganzen monopolistischen Filz zeigt u. a. ein Inserat in der gestrigen Krone (2023-05-28), in dem der “ORF-wie-wir”, die Kronenzeitung, die Wien Energie (!) und Tschibo gemeinsam für “Mutter-Erde” werben. Anstatt wenigstens ein kleines kritischess Sterbenswörtchen über die geplante ORF-Zwangssteuer zu verlieren macht sich die Krone in dem Inserat für “den Programmschwerpunkt in allen Medien des ORF vom 17. bis 30. Mai” stark.
Einfach krank das GANZE System.
Trotz der Enormen Teuerung in vielen Bereichen, schlägt die ORF Steuer den Fass den Boden aus.
Es ist in etwa so , wie wenn man auf einen Eintritt, der schon am Boden liegt.
DANKE AN Ministerinn Raab und Maurer.
ORF privatisieren. Es gibt keine andere Alternative. Dem “Wunsch” der Buerger ist zu entsprechen. Spez. die OEVP sollte darüber nochmals nachdenken. Denn, wir vergessen nicht!