Ralf Rangnick steht für den Posten als Bundestrainer nicht zur VerfügungAPA/AFP/Anne-Christine POUJOULAT

Es ist die derzeit wohl meist diskutierte Personalie im Fußball! Wer wird neuer Bundestrainer? Der DFB hat sich am Sonntag offiziell von Hansi Flick getrennt. Seitdem läuft die Suche nach einem Nachfolger auf Hochtouren. Fest steht, dass am Dienstag beim Länderspiel gegen Frankreich Sportdirektor Rudi Völler gemeinsam mit Hannes Wolf und Sandro Wagner auf der Bank sitzen wird. Doch was dann?

Der DFB ist mehr um eine langfristige Lösung bemüht. Favorit auf den Posten dürfte deutschen Medienberichten zufolge Julian Nagelsmann sein. Ralf Rangnick, dessen Name im Hintergrund auch gehandelt wird steht für den Job als DFB-Bundestrainer jedenfalls nicht zur Verfügung. Das stellte der ÖFB-Teamchef im ORF-Interview am Montagvormittag vor dem Abschlusstraining in Windischgarsten klar. Auf die Frage, ob er für eine Anfrage des DFB bereitstehen würde, mit einem schlichten “Nein”.

Der ÖFB-Coach nahm sich bei der Nachfolger-Suche allerdings selbst aus dem Spiel. “Ich habe mich vor 14 Monaten dazu entschieden, hier als Teamchef zu arbeiten und die Mannschaft so vorzubereiten, dass wir uns für die EM qualifizieren und dort auch eine gute Rolle spielen. Alles andere ist für mich kein Thema”, erklärte Rangnick (65) wenige Stunden vor dem Abflug nach Schweden. Mit einem Sieg in Solna wäre Österreich so gut wie fix bei der EURO 2024 in Deutschland dabei.