In den vergangenen Wochen dominierte die Corona-Variante vom Subtyp EG.5 (“Eris”) die Diskussionen, inzwischen kursieren Warnungen vor der neuen Variante BA.2.86, die in Deutschland und der Schweiz bereits nachgewiesen wurde, in Österreich jedoch noch nicht. Sie soll sich deutlich von den bisherigen Omikron-Varianten unterscheiden und mehr als 30 Mutationen gebildet haben. Doch ist sie auch so ansteckend wie “Eris” (griech. Göttin d. Zwietracht)?

Pessimisten warnen bereits vor einer heftigen Corona-Herbst-Welle, alle möglichen Szenarien werden durchgespielt, selbst eine Maskenpflicht ist in manchen Bereichen ist wieder im Gespräch.

Neue Corona-Variante "deutlich weniger ansteckend"

Doch so schlimm kann es nicht werden, wenn schon der deutsche Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) moderate Töne wie jüngst auf X (vormals Twitter) anschlägt: Der Politiker, der als Inkarnation einer Corona-Warnung gilt, schreibt: “Mal eine gute Nachricht. Die stark veränderte Variante BA.2.86 wird von einem der besten SarsCov Labore als deutlich weniger ansteckend als die jetzt zunehmende EG.5. Variante bewertet. Damit dürfte der ab 18. September erhältliche neue Impfstoff gut schützen im Herbst/Winter.”