
Neuer Ibiza-Film über Strache & Co.: Wiens Steuerzahler blechen für Spott und Klamauk mit
Wir Österreicher trinken nicht nur aus dem Kakao, durch den wir gezogen werden, sondern wir bezahlen ihn auch noch: Der Filmfonds der rot-pinken Wiener Stadtregierung finanziert mit unserem Steuergeld die Sky-Mini-Serie über den Ibiza-Politkrimi mit, erfuhr jetzt die eu-infothek.com. Die Höhe der Subvention wird geheim gehalten.
Der frühere FPÖ-Chef und Ex-Vizekanzler Heinz-Christian Strache wird (wenig überraschend) nicht wirklich vorteilhaft dargestellt, der frühere FPÖ-Klubobmann Johann Gudenus wird als verhaltensorigineller Party-Freak persifliert, und die ganze österreichische Innenpolitik kommt in dieser Produktion ebenfalls alles andere als gut weg. Jetzt könnte der Steuerzahler meinen: Wenn jemand über die bereits in der Realität extrem peinliche Ibiza-Posse unbedingt einen Film drehen will, dann wird die öffentliche Hand doch nicht auch noch die erneute Beschädigung des Ansehens der Republik mit finanziellen Mitteln fördern.
Die politischen Player in der Stadt Wien denken da offenbar anders: Die rot-pinke Koalition der Bundeshauptstadt ließ die nun fast fertiggestellte Mini-Serie auf “Sky” über den Filmfonds der Stadt Wien sponsern, erfuhr die Aufdeckerplattform eu-Infothek.com. Somit hilft nun der Steuerzahler selbst mit, dass Nikolaus Ofczarek als Hauptdarsteller des “Ibiza-Detektivs” österreichische Politiker filmisch erneut aufs Kreuz legen kann und in Deutschland für Schenkel-Klopfer über die Blödheit der Österreicher sorgt.
Städtischer Filmfonds schweigt über Subventions-Höhe
Interessant: Dem Filmfonds der Stadt Wien ist die Anfrage des eXXpress zur Höhe der Subvention offenbar ziemlich unangenehm – statt einer klaren Antwort (immerhin geht’s um unser Steuergeld) folgte ein Abwiegeln und ein Verweis auf die Filmproduktionsfirma.
Erfahrungsgemäß dürfte die Subvention für den neuen “Ibiza-Film” nicht nur einige hundert Euro betragen, sondern wesentlich höher ausfallen. Mit Sicherheit wird sich eine Wiener Oppositionspartei finden, die den genauen Betrag über eine Anfrage im Gemeinderat erheben lassen kann.
Übrigens: Der Filmdreh von “Sky” leidet auch darunter, dass längst das Original-Video zu sehen ist, noch dazu gratis, die gesamten siebeneinhalb Stunden aus der Finca, mit den Original-“Schauspielern” auf eXXpress.at. Wir waren das erste Medium, das dieses Videomaterial veröffentlicht haben – und damit auch sämtliche Gerüchte platzen ließ, dass auf dem Filmmaterial der Ibiza-Video-Täter noch “Sex-Szenen”, “Kokain” oder “ganz arge Sachen” zu sehen seien. Die einzige Nacktszene liefert übrigens der Lockvogel persönlich, als die falsche Oligarchin nach dem Duschen selbst in die Video-Falle tappt . . .
Kommentare
Danke eXXpress, sonst erfährt man so etwas nirgendwo.
Um unser Steuergeld ist den Linken noch nie etwas zu teuer und zu schäbig gewesen 🙁
Hessentalers Konterfei lässt zweifelsfrei eine Intelligenz jenseits aller Normen vermuten. Auf einem Mugshot von 2014 ist seine hohe Denkerstirn (von Profil) noch weitaus besser zu erkennen.
Nicht auszudenken, wenn dieses verkannte Genie einen anderen Karriereweg eingeschlagen hätte 😉
Vor 80 Jahren wäre sowas auch aus Steuergeld finanziert worden um jemanden schlecht hinzustellen. Dann hätte der Film “Jud Strache” geheißen beispielsweise.
Der Stadt Wien ist jede Parteipolitische -Ablenkung von Silberstein und Hessenthaler eine Investition gut genug.
Schließlich war es ja eine Produktion im “Öffentlichen Interesse”. Es wird auch sicher bereits an einer zweiten Staffel gearbeitet, die die neuesten, schockierenden Erkenntnisse des Untersuchungsausschusses über den rechten Sumpf, inklusive unveröffentlichter intimer Handydaten und Sexenthüllungen, aufarbeitet.
Gibt es eigentlich in dem Film auch Szenen, die in Israel oder der Hofburg gedreht wurden? Ich frage nur wegen des exotischen Flairs.
Eine Sky Serie mit Steuergeld zu unterstützen ist an sich eine Frechheit, egal ob es um das Ibiza Video geht oder nicht. Politisches Kleingeld (in diesem Fall von den Roten) wird gerne auf Kosten des Steuerzahlers gewechselt. Die Serie können dann nur Menschen sehen, die auch ein Sky Abo haben. Vielleicht haben Ludwig und Wiederkehr bei dieser Gelegenheit eines bekommen.
Wann gibt´s endlich auf Steuerzahlerkosten einen abendfüllenden Film über die linksversifften Roten und Grünen im Land? Über ihre kaputten Familien, ihre Süchte und ihre Abende, wenn sie sich in der Runde brüderlich den Ofen weitergeben und über die globale Einheitswelt und die Weltrevolution philosophieren. Da würden dann aber der peinliche Ofczarek und seine Haberer nicht mitspielen wollen. Diese linke Kulturbrut-Mafia!
Mich wundert das nicht
Warum regen Sie sich so auf Herr Schmitt? Sind Strache und Gudenus Freunde von Ihnen? Sind Sie sauer weil die beiden “nicht wirklich vorteilhaft” dargestellt werden? Diese Sauereien aus dem “Original” lassen sich aber an Dämlichkeit gar nicht überbieten. Und nicht der Original-Video-Hersteller hat Politiker aufs Kreuz gelegt sonder die beiden “Hauptdarsteller” selbst, denn hätten sich Strache und Gudenus nicht so dermaßen überheblich aufgeführt wäre dieses Video nichts wert gewesen.
Das “Ibiza-Video” wurde illegal in Privaträumen aufgenommen und der einzige Skandal daran ist für mich, dass es nicht nur veröffentlicht wurde, sondern noch dazu in einer bewusst gekürzten und in einer sehr manipulierenden Weise! Wenigstens hat EXXPRESS diese Manipulation durch die Veröffentlichung des gesamten Videos wieder ins rechte Licht rücken können. Aber es wäre an der Zeit, die Hintermänner, welche den Auftrag zu diesem illegal aufgenommen Video, erteilten, zu finden und rechtlich zur Verantwortung zu ziehen!
Wir Österreicher sind schon armselige Gesellen, zuerst lassen wir uns von angeblich deutschen Kriminellen durch den Kakao ziehen, dann subventionieren wir noch mit Steuergelder eine Verfilmung diese doch ungewöhnlichen, jedoch heiteren Posse und bleiben dadurch doch einige Jahre in dieser schiefen Optik stecken, recht viel schlimmer geht es nicht; naja, die Linken haben ihr Ziel erreicht, dass die Blauen wieder einige Jahre von der Regierungsverantwortung entbunden wurden und sachpolitisch sind wieder Jahre ungenutzt verstrichen
Nicht WIR ÖSTERREICHER sind armselig sondern Ludwig und Co.
Wieso macht man die angebliche Oligarchin hier unkenntlich?
Nach der wird doch international gefahndet?
Da wäre es doch hilfreich, wenn man sie ganz sieht, damit man sie vielleicht eher finden kann?
Da sich die als Nichte eines Oligarchen ausgegeben hatte, wäre es nicht undenkbar, dass die schon lange nicht mehr auffindbar sein kann. Vielleicht in tausend Jahren bei einer Ausgrabung in einem Betonfundament.