Insgesamt 55 Akteure aus der besten Liga der Welt spielen bei dem bis zum 10. September dauernden Turnier in Japan, Indonesien und auf den Philippinen mit, wie aus den am Freitag veröffentlichten Kaderlisten hervorgeht. Bei der WM in China vor vier Jahren waren es nach NBA-Angaben noch 54 Profis. Das Turnier begann am Freitag auch mit einem Zuschauerrekord.

Die Begegnung zwischen Co-Gastgeber Philippinen und der Dominikanischen Republik sahen in Bocaue nördlich von Manila 38.115 Zuschauer, wie der Weltverband FIBA mitteilte. Der bisherige Rekord lag bei 32.616 Fans, die 1994 das WM-Finale zwischen den USA und Russland in Toronto live sahen. Der Auftakt der Philippinen sowie zuvor Italiens Sieg über Angola sind die einzigen Spiele der WM, die in der 55.000 Zuschauer fassenden Philippine Arena ausgetragen werden. Ursprünglich war die komplette Finalrunde ab Viertelfinale in der größten Indoor-Arena der Welt geplant. Die FIBA entschied sich aus logistischen Gründen aber dagegen.

USA nominiert zwölf NBA-Stars

Goldfavorit USA hat zwölf NBA-Spieler nominiert, es folgen Australien mit neun sowie Kanadas Ensemble um Starspieler mit Shai Gilgeous-Alexander mit sieben. Im Gegensatz zur Vorjahres-EM gab es aber auch prominente Absagen. Giannis Antetokounmpo (GRE) und Nikola Jokic (SRB) fehlen. Auch Frankreichs Supertalent Victor Wembanyama ist nicht dabei. Die USA setzen weitgehend auf vielversprechende Youngster und treten ohne klangvolle Namen wie Kevin Durant, James Harden oder Stephen Curry an.