
Neues Buch: Spar-Aufsichtsratspräsident Gerhard Drexel im großen eXXpress-Interview
Wie hat’s Spar zur Nr. 1 im Lebensmittelhandel geschafft und was ist in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wichtig? Dies und vieles mehr verrät der langjährige Spar-CEO Gerhard Drexel in seinem neuen Buch. Dem eXXpress gab er die ersten Einblicke – und ein sehr sympathisches TV-Interview.

Der ehemalige CEO des Lebensmittelkonzerns Spar und jetzige Aufsichtsratspräsident Gerhard Drexel ist unter die Autoren gegangen und hat sein erstes Buch herausgebracht – „Auf den Spirit kommt es an – Mit Herz und Hirn zur Nummer 1“. Darin beschreibt er nicht nur die Erfolgsgeschichte von Spar zur Nummer 1 im Lebensmittelhandel sondern vor allem wie wichtig Anerkennung und Wertschätzung der Mitarbeiter im Unternehmen sind.
Speziell in wirtschaftlich schwierigen Zeiten sei es besonders wichtig, den Mitarbeitern ein gutes Umfeld zu bieten, in dem sie sich wohl fühlen, um in Folge zum Erfolg des Unternehmens beitragen zu können.
Kommentare
Der Spar Konzern (nicht Spar Franchise) war in den letzten 3 Jahren nicht bei den irrsinnigen Ausschließungen der “normal” gebliebenen Menschen dabei. Im Gegenteil Herr Drexel hat mehrmals ausdrücklich klar gemacht, dass sich Spar und seine Mitarbeiter nicht dazu berufen fühlen die Spar Kunden mit Aufforderungen zum Maskentragen und Testen zu belästigen! Ich wurde in verschiedenen Sparmärkten ohne Maske immer sehr freundlich bedient und sogar angesprochen dass es schön ist wieder mal ein unmaskiertes Gesicht zu sehen! Spar hat in den 3 Jahren der Unterdrückung nichts falsch gemacht, bei anderen Konzernketten wurde ich oft aggressiv aufgefordert und mehrmals wurde ich trotz Attestes meines Facharztes, nicht eingelassen oder des Kaufhauses verwiesen! Bei diesen Konzernen kaufe ich nicht mehr ein! Danke Spar fürs menschlich bleiben!
Der Erfolg von SPAR ist begleitet vom AUS tausender Greissler, Fleischhauer, Bäcker, Drogerien und Parfümerien etc. und mit dem Erfolg der Verödung der Ortskerne, dank der Geschäfte der Oligopolisten an den Kreisverkehren. SPAR Gourmet und INTERSPAR konkurrieren die kleinen noch selbstständigen SPAR (Genossenschafts-) Kaufleute. Das muss auch in Betracht gezogen werden und über die Listungsgebühren sollte auch nachgedacht werden.
njein…SPAR hat bviele (am meisten) regionale Produkte – und evtl. denken sie mal nach, was damals mit dem Milchdeal gelaufen ist – wie ich das verstanden habe, hat SPAR den regionalen Lieferanten einen vereinbarten Preis bezahlt, wurde dann von der Konkurrenz verpfiffen (die EU will ja, dass es “Wettbewerb” gibt, und damit die Regionalen eben zerstören).
Und was sagen sie jetzt?
Ich habe seit Jahren mein Geld nicht mehr auf einem Sparkonto bei der Bank sondern in SPAR-Anleihen investiert, weil sie sicher sind, was ich bei Banken schon lange nicht mehr denke.
PS
Die Österreicher haben ja keine Ahnung, was SPAR an Leistung bringt – eine Variabilität an Alternativprodukten, Bioprodukten usw usw, die es NIRGENS gibt, auch in der Schweiz nicht (weit davon entfernt).
Man kann nur hoffen, dass die kommenden Krisen (die schon da sind), die Firma gut übersteht.
Was die Mitarbeiter in Wien angeht, kann ich aber keine guten Kritiken abgeben – in fast allen SPAR-Filialen in Wien gibt es unmögliche Leute (frech, schnippisch, selbstherrlich). Bei BILLA hab ich das nie erlebt – da hakts beim Personalwesen gewaltig.
Das mit dem Personal stimmt – das kommt wohl von zuviel Freundlichkeit und Verhätschelung des Personals (tanzen auf der Nase)? Wohl ein Fehler bei SPAR?
Er ist zum – für ihn – richtigen Zeitpunkt ausgestiegen – bevor die Chemie (Palmöl etc.) Einzug hielt, und bevor der Druck mit Insektenfrass (Bier, Nudeln, Wurst) usw. steigt.
REWE macht vor, was man in Davos für uns vorgesehen hat – da passt ein exzellent geführter, auf Kundenwohl orientierter Familienbetrieb GAR nicht rein.
Gerhard weiss viel, soviel ist sicher.
SPAR war der erste (und einzige?) Supermarkt, der seine Mitarbeiter angewiesen hat, die Kunden nicht zu bevormunden und zu belehren, wenn sie keinen Gesichtsfetzen tragen. Hut ab, danke!
Kritische Kommentare kommen hier nicht vor. SPAR will das wahrscheinlich nicht. Das passt zu SPAR.
Schon mal daran gedacht, dass Spar vielleicht gar nicht kritisiert wird?
Unvergesslich ist mir geblieben, wie ich in den härtesten Diktaturzeiten als völlig ausgegrenzter und gnadenlos downgelockter “Corona-Verbrecher” bei Spar als einzigem Lebensmittelversorger in Innsbruck auf verständnisvolle, tolerante und augenzwinkernde Mitarbeiter bei Service und an der Kasse gestoßen bin, die mir über wichtige und lange Monate hinweg die tägliche Versorgung mit Lebensmitteln ermöglicht haben, ohne mich mit Masken-, Test-, Impf- und anderen Zwängen zu peinigen. Die offensichtlich von oben her geduldete, wenn nicht gar vorgegebene Linie dieses wahrhaft humanistischen Spirits war die beste Zukunftsmaßnahme, die das Unternehmen setzen konnte. Davon wir Spar noch viele Jahre lang zehren können. Glück auf!
Wem den so ist, liebe Spar Mitarbeiter, dann auch volles Lob von meinerseits Herr Drexel !