![](https://exxpress.at/media/2023/11/abd0030.jpg)
Neues Unternehmen in zehn Minuten? ID Austria beschleunigt Firmengründung
Gute Nachrichten für die heimische Startup-Szene und alle Unternehmensgründer in Österreich: Über den neuen digitalen Ausweis ID Austria soll die Gründung einer Firma wesentlich einfacher und schneller werden. Viele Behördenwege fallen damit weg.
Die ID Austria soll zahlreiche Behörden erleichtern – von der Beglaubigung von Unterschriften oder Dokumenten über Vollmachtserklärungen bis hin zu Liegenschafts- oder Firmenrechtsangelegenheiten. Sie kann auch online beim Notar verwendet werden. Das teilte die Firma notarity, die mit ID Austria kooperiert, am Dienstag mit. Notarity betreibt bereits eine Online-Vermittlungsplattform für Notariatsdienste.
“Als privater Partner der ID Austria wird unsere Webplattform ab sofort noch nutzerfreundlicher – und Online-Notariatsakte werden weiter erleichtert und beschleunigt”, sagt notarity-Gründer Jakobus Schuster. Wer eine ID Austria mit Vollfunktion besitzt, kann damit in Österreich ein neues Unternehmen zur Gänze online gründen, und zwar in weniger als zehn Minuten – egal ob GmbH, Personengesellschaft oder künftige “Flexible Kapitalgesellschaft” (FlexKap).
ID Austria löst Handysignatur ab
Für Online-Notarstermine reichten die bisherige Handysignatur, die mit 4. Dezember ausläuft, und die ID Austria in der Basisfunktion nicht aus, weil das Gesetz dafür eine entsprechende Hochsicherheitsidentifikation vorschreibt. Durch die Einführung der ID Austria mit Vollfunktion, die als e-Ausweis gilt, können notarielle Dienstleistungen ohne vorherige Video-Identifikation in Anspruch genommen werden.
2020 hatte Österreich eine Novelle der Notariatsordnung beschlossen. “Mittlerweile bietet bereits jede vierte österreichische Notariatskanzlei Termine auch online an”, so Schuster.
Kommentare
Für Benko kommt das zu spät….sonst wären es mehrere tausend Firmen mehr die Schulden als Sicherheiten für neue Kredite hinterlegen und als solvente BüroScheinmieter die Bewertung nach oben treiben
Und was bringt´s tatsächlich unterm Strich? Bei der Gründung eines Unternehmens ein paar Stunden für Amtswege zu verbringen, ist die Höchststrafe? Echt jetzt? Ok, wenn es den Staat verschlanken und billiger machen würde, würd´s eh passen. Aber was passiert wirklich? Kein einziger Beamten-/VB-Arbeitsplatz wird eingespart (im Gegenteil, der Apparat wird weiter aufgebläht) und kosten tut es sicherlich dutzende Millionen im Jahr – zusätzlich. Und da es einen Plan-B sowieso nicht gibt, kann ein eingeschleuster Virus die Republik vollständig zum Stillstand bringen, weil ohne “digital” original nichts mehr geht…
Bis zur nächsten Datenpanne, dann werden alle wieder extrem blöd Schauen und Versicher, dass bei ID Austria 2.0 nur noch die Hälfte aller personenbezogenen Daten weltweit veröffentlicht werden.
Ich trau den Mist nicht und fürchte, das in kurzer Zeit Kriminelle, dass zu Ihren Gunsten verwenden.
danke – brauche keinen staatstrojaner !
Wird die Insolvenzmeldung auch mit der ID-Austria vereinfacht? Denn diese wird vermutlich in nächster Zeit stark in Anspruch genommen werden von Klein- und Mittelbetrieben.
Ist eindeutig abzulehnen,wenn man nicht als totalüberwachte,fremdgesteuerte Nummer enden will,die nur noch im Digitallager dahinvegetieren darf.
NEIN Danke,wir sind Menschen und keine Nummern in Lagern.
Wenn’s so einfach wär, nein zu sagen. Für so manchen Firmenzugang online benötigt man eine ID-Austria (anstatt Handy-Signatur). Die wissen schon wie man die Abhängigkeit der Bevölkerung forciert.
Ja bitte,holen Sie sich alle ihre digitale ID.Dann sind wir endlich dort,wo uns die selbsternannte Elite haben will.
Dann bist du nicht mehr Frau Josefine Huber und nicht Herr Josef Gruber,dann bist du nur noch eine Nummer.
Es gibt Personen,die haben einen riesigen Gefallen daran,dass man Menschen zu Nummern macht.Zudem möchte diese Personengruppe auch,dass sie als Nummer in einem digital überwachtem Lager leben,nennen wir es SmartCity.Und nun fehlt zu ihrem Glück nur noch ein Sozialkreditsystem,wie es China hat.Dort sind die Mensch ja sowas von glücklich,wenn sie nicht brav zur Spritze gegangen sind,hatten sie keine Berechtigung mit der Bahn zu fahren und wer etwas frech wird,dem wird einfach das Bankkonto gesperrt.Natürlich kommt noch das Digitalgeld hinzu,da gibts Monat für Monat überraschende Spielchen,dürfen sie noch einmal tanken und Fleisch einkaufen,oder nicht?
Und da alles in ihrer ID Austria gespeichert ist,sind sie auch ganz flott vollkommen gelöscht,wenn sie einfach nicht gehorchen wollen.Entweder auf Knopfdruck oder vorab eingespeichert existieren sie nicht mehr.
Willkommen in der wunderbaren Welt der Globalisten und ihrer Lakaien.
Hände weg, heißt es für mich……
Haben Sie einen Tipp? – Ohne “ID Austria” wird weder der Zugang zum Finanzamt noch zum AMS möglich sein!
In nur zehn Minuten zum finanziellen Bankrott.