New York Times kritisiert Rassismus in Österreich – aber nicht Waldhäusl
Es ist ein Rassismus-Skandal, über den die New York Times aus Österreich berichtet. Doch es sind nicht die jüngsten Aussagen eines Landesrats aus Niederösterreich, die bis in die USA ihre Wellen schlagen. Es geht auch nicht darum, dass Herbert Kickls FPÖ in Umfragen klar vorne liegt. Eine Journalistin setzt ihren Stachel an gänzlich anderer Stelle an …
Der Schauplatz der Geschichte ist Kärnten, genauer die Gemeinde Stockenboi. “New York Times”-Journalistin Denise Hruby hat ihren Schwerpunkt auf Berichterstattung über das Klima und auch über die extreme Rechte gelegt. In ihrem Stück aus Kärnten für die renommierte US-Zeitung geht es um Rassismus – bei unseren Bienen.
"Meine Bienen waren zu dunkel"
Imker Sandro Huter berichtet den neun Millionen digitalen Abonnenten der Zeitung vom Rassenfanatismus unter Österreichs Bienenzüchtern. Er erzählt von einem staatlichen Inspektor, dem er voller Stolz sein Bienenvolk gezeigt hätte. “Meine Bienen waren zu dunkel”, erinnert er sich. “Lederbraun-orange”, schrieb der Inspektor in den Bericht des Staates, heißt es. Um dem Gesetz zu entsprechen, hätte Huter seine dunklen Königinnen durch hellgraue ersetzen müssen.
"Echo des Nationalsozialismus"
Es geht um den Erhalt der Krainer Honigbiene. Die perfekt auf die Bedingungen in Kärnten angepasste Art verteidigt ihre Bienenstöcke aggressiv gegen Parasiten, ist aber bekannt dafür, dass sie ihren menschlichen Betreuern gegenüber recht sanftmütig sind.
Daher hat das Kärntner Gesetz viele Befürworter unter den Imkern des Landes, die darauf bedacht sind, unerwünschte Merkmale aus dem Genpool der Bienen herauszuhalten. Das benachbarte Bundesland Steiermark hat ein ähnliches Gesetz, ebenso wie Slowenien.
Kritiker sehen darin zumindest ein Echo der nationalsozialistischen Vergangenheit der Region – und berufen sich auf die Geschichte des Nationalsozialismus, um ihren Standpunkt zu untermauern.
Rassismus, der nicht einmal vor Insekten Halt macht
“Das ist eine rassistische Diktatur, genau wie unter den Nazis”, wird auch Gerhard Klinger, der Vorsitzende eines Imkervereins im Lavanttal, wo zehn Verfahren gegen Imker laufen, die beschuldigt werden, “unsaubere” Bienenstöcke zu halten, in der US-Zeitung zitiert. Und der Artikel holt noch weiter aus. Bis zum Oberimker des Dritten Reiches, Gottfried Götze. Dieser sei freilich ein Fan der Krainer Honigbiene gewesen und schrieb 1938: “Was nützt die Einfuhr ausländischer Rassen, wenn unsere heimische deutsche Biene verloren geht?”.
Welches Bild der Tenor des Artikels in der “New York Times” erzeugt, ist damit klar. Österreich hat ein Rassismus-Problem, das nicht einmal vor Insekten Halt macht.
Kommentare
Die scheinheiligen Amis sollen einfach nur die Go halten.
Oh Mann, hat die Intelligenz bei denen jetzt Insolvenz angemeldet? Meine Güte – bei jeder Zucht und somit auch bei der Erhaltung von diversen Rassen (egal ob dies nun Hunde, Rinder, Schweine, Pferde, diverse Vogelarten oder auch die Honigbienen betrifft) spielen bestimmte genetische Merkmale eine Rolle. Daraus jetzt Rassismus abzuleiten geht eindeutig am Ziel vorbei. Somit Thema verfehlt, setzen, sechs! Geht daher wieder in die Schule und holt die Biohausaufgaben nach, liebe Reporter der New York Times!
Die Amis und Moral? Sicher nicht.
Mit dem erhobene Zeigefinger über andere Urteilen das können die Amerikaner am besten. Dabei ist es egal ob es um „Moral“ oder um das „Rating“ anderer Länder geht. Alles nur bla bla bla.
Die afrikanisierte Honigbiene, bekannt als aggressive Killerbiene, in den USA entstanden durch absichtliche Einkreuzung mit afrikanischen Honigbienen zur Gewinnmaximierung, schafft dort vielfach Probleme. Es ist daher einzusehen, dass man gut funktionierende heimische Rassen so erhalten will.
Und die Abonnenten der New York Times zahlen auch noch für solche Artikel. Passt aber gut in den Fasching.
Gehört die NYT nicht jeff bezos?
Echt jetzt ?!?
Ist doch vollkommener Blödsinn ! Gehen Sie mal auf eine Hundeausstellung, da zählt doch auch der Stammbaum. Nicht zu vergessen: Wenn eine Hündin rassefremden GV hatte – ist sie von der Zucht ausgeschlossen, da sich das auch erst im 2ten od. 3ten Wurf bemerkbar machen kann. Man kan es mit der Woknes auch übertreiben.
Wer sich über diese Deppen wundert oder ärgert,der hat es eh verdient,nicht einmal ignorieren.
„Links sein“ ist ein einträgliches Geschäftsmodell für intellektuelle Dunkelleuchten der primitivsten Bauweise 😉
Die Amerikaner kamen 1945 als Befreier zu uns, in den USA durften aber noch bis in die späten 1960er Jahren Afroamerikaner nicht dieselbe Parkbank und Straßenbahn benutzen, wie die Weißen.
Aber bei uns spielten sie sich damals (wie heute wieder) als Antirassisten auf.
……na, dann is eh gut🤣
Ähhh….Fasching ?
Das nimmt ja bereits pathologische Züge an, wenn man sogar die Bienen mit Rassismus überzieht.
Amerikaner und der Rassismus.. story of their life.
ohne Worte 😮
Dahoam ham sie jo keini Problem..
unser Big Brother🤠
AMI GO HOME!
Die spinnen jetzt alle !! Wie heisst es bei Nestroy ? Die Wöd steht neama long !