
1000 Quadratmeter kleiner: Jetzt spart Ludwig auch beim Wiener Eistraum
Eislauf-Fans kommen ab dem 19. Jänner auf ihre Kosten. Der Wiener Eistraum öffnet. Wegen den weitreichenden Maßnahmen zur Einsparung von Energie, ist die Eisfläche dieses Jahr aber um zehn Prozent kleiner als gewohnt.
Am 19. Jänner öffnet der Wiener Eistraum. Seit dem 27. Dezember laufen die Vorbereitungen vor dem Rathaus dafür auf Hochtouren. 350 Personen sind in mehreren Schichten an den Arbeiten für Wiens großes Eislaufvergnügen beteiligt. Bis einschließlich 5. März soll das Wintererlebnis andauern.
Die beliebte Winterveranstaltung, die heuer in ihre bereits 28. Saison geht, startet mit weitreichenden Maßnahmen zur Einsparung von Energie.
“Was einst in der Größe eines Eishockey-Felds angefangen hat, hat sich in den vergangenen Jahrzehnten zu einer immer beachtlicheren Eislandschaft gemausert, die Jahr für Jahr hunderttausenden Besuchern eine kostengünstiges, niederschwelliges und äußerst vergnügliches Bewegungsangebot inmitten der Stadt ermöglicht. Zudem bietet der Wiener Eistraum tausenden Wiener Kindergarten- und Schulkindern ein Gratis-Eiserlebnis. 2023 entwickelt sich der Wiener Eistraum einmal mehr weiter und setzt mit einem innovativen Energiekonzept neue Maßstäbe für umweltfreundliche Wintergroßveranstaltung”, meinte Bürgermeister Michael Ludwig.
Im vergangenen Jahr war die Wiener Eisfläche mit 9500 Quadratmetern so groß wie noch nie zuvor. Allerdings gibt es aufgrund der gegenwärtigen Energiesituation 2023 Einsparungen. So wurde die Eisfläche bewusst um mehr als 10 Prozent reduziert. Sie wird sich heuer über 8500 Quadratmeter erstrecken.
Das ist allerdings nicht die einzige Maßnahme. Schon im vergangenen Jahr gab es Pläne seitens der Veranstalter, die nun umgesetzt werden. Die Kältesystemtechnik, die für die Kühlung der Eisfläche verantwortlich ist wurde von Grund auf optimiert und rundum erneuert. Außerdem gibt es ein neues Steuerungstool. Dieses ermöglicht unter Verwendung von Algorithmen aus verschiedenen Parametern eine objektive Überwachung. So sollen modernste Anlagen sowie Automatisierungen die Effizienz steigern und erhebliche Energieeinsparungen ermöglichen.
Zwei Kältemaschinen werden eingespart
Heißt im Klartext: Zwei Kältemaschinen werden eingespart. Ein Großteil der eingesetzten Energie soll in einen Energiekreislauf eingespeist werden. Die Abwärme, die von den Kältemaschinen erzeugt wird heizt unter anderem den gesamten Bereich des Schlittschuhverleihs. Darüber hinaus kommt eine neue Eistechnologie zum Einsatz. Damit werden die Eisflächen graduell gekühlt. So soll auch an wärmeren Tagen ein befahrbares Eis gewährleistet werden.
Dem noch nicht genug, wurden vor dem Rathaus 377.000 Meter Kühlschläuche verlegt, um die Eisflächen zu realisieren. Wie schon in den vergangenen Jahren wird auch diesmal auf stromsparende LED-Leuchtmittel umgestellt.
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Kommentare
Der zu Fleisch gewordene Kalorienvernichter soll lieber zurücktreten und den Hacker und Hanke gleich mitnehmen. Die Wiener Stadtregierung versgta auf ganzer Linie und den Runden sieht man nur dann wenn s was zu essen gibt, ansonsten ist Ruhe im Karton.
Verstehe ich schnitzel Kosten Geld da spart man
Wenn es so warm bleibt, sind das extrem hohe Kosten.
Deshalb spare ich nicht beim Kochen und Heizen, das ist nötig , aber Eislaufen ist dort wirklich nicht notwendig. !!!
Vergiß nicht der Eintritt billiger zu machen
Dafür werden gewiss seine Schnitzel größer, er schaut ja so schlecht aus.
Na Hauptsache sein BMI passt.
Ich empfehle 1000 Schnitzel weniger zu konsumieren!
In Wien muss eine ganze Menge hinterfragt werden.
Es ist leider schon lange nicht mehr diese Stadt die ich 1986 kennengelernt habe.
Da war Wien vielleicht noch eine lebenswerte Stadt.
Heute ist das leider letzter Schrott geworden.
Michael das sagt mir auch dein polit. Freund Kurt.
Absoluteste Zumutung so etwas in einer Stadt wie Wien zu etablieren.
Viele können sich das Heizen nicht mehr leisten.
Welche Interessen sind da wohl dahinter?
Gewinnmaximierung?
Und wer waehlte ihn, das ist wahnsinn, die roten sollten sich schaemen, keine liebe zu oesterreich u keine achtung vorm steuergeld.
Wie immer geht denen alles durch, egal wen, der buerger hats zu stemmen.
Wie das möglich ist, solche politiker der 4 partei u wieder gewaehlt zu werden, das sollte hinterfragt werden.