
Acht Kinder, zwei Mütter – und wir zahlen? Syrer will beide Frauen nachholen
Ein Syrer beantragte Familiennachzug – für acht Kinder, geboren in nur dreieinhalb Jahren. DNA-Tests enthüllten: Zwei Mütter! Die Zweitfrau wurde abgelehnt, doch der Nachzug der Kinder genehmigt. Und sie könnten die Mutter später legal nachholen. Experten schlagen Alarm: Polygamie wird Realität.

Ein aufsehenerregender Fall rund um den Familiennachzug könnte weitreichende Folgen für Österreichs Rechtsordnung haben: Ein syrischer Asylberechtigter stellte beim Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (BFA) einen Antrag auf Einreise – für acht Kinder und seine Ehefrau.
Beim Abgleich der Geburtsdaten wurden die Beamten stutzig: Alle acht Kinder sollen zwischen Jänner 2019 und Mitte 2022 geboren worden sein. Acht Kinder in nur dreieinhalb Jahren?
Zwei Mütter – DNA-Test bringt Polygamie ans Licht
Ein DNA-Test bestätigte den Verdacht: Die Kinder stammen von zwei verschiedenen Frauen. Der Syrer gab schließlich zu, in seiner Heimat zwei Ehefrauen zu haben – in Syrien legal, in Österreich verboten.
Die Reaktion des BFA: Die Zweitfrau darf nicht einreisen. Für die „Erstfrau“ und alle acht Kinder wurde der Familiennachzug aber grundsätzlich genehmigt. Aktuell liegt das Verfahren allerdings auf Eis – wegen des angekündigten Nachzugsstopps durch Innenminister Gerhard Karner (ÖVP). Er stoppte den Familiennachzug für Asylberechtigte für ein Jahr – vorerst.
Trotzdem legal? Kinder könnten Zweitfrau nachholen
Doch Experten warnen: Die Kinder könnten ihre Mutter nachholen – auch wenn sie offiziell „Zweitfrau“ ist. Möglich macht das Artikel 8 der Europäischen Menschenrechtskonvention. Damit würde de facto Polygamie entstehen – obwohl sie rechtlich in Österreich verboten ist.

ÖVP: „Kein Platz für Polygamie" – doch Realität schon weiter
ÖVP-Generalsekretär Nico Marchetti hat nun reagiert. Er warnt: „Wer Polygamie salonfähig machen will, hat in Österreich keinen Platz.“ Und weiter: „Wer mittelalterliche Frauenbilder importieren will, ist bei uns fehl am Platz.“
Doch die Realität in Österreich ist bereits ein, zwei Schritte weiter – zumindest laut dem Islamwissenschafter Prof. Ednan Aslan von der Universität Wien. Ihm zufolge gibt es schon jetzt mehr als 100 ähnliche Fälle. Besonders besorgniserregend: Viele junge Muslime betrachten Polygamie als ganz selbstverständlich. Für die betroffenen Frauen bedeutet das oft: Abhängigkeit, Isolation – und keinen rechtlichen Schutz.
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Kommentare
Das ist doch gewollt. Die Hoffnung auf die Pensionsfinanzierung stirbt zuletzt…
Mir tut dieser Syrer irgendwie leid, die arme Sau.
Hat ihm denn niemand gesagt, dass BIGAMIE (in der Regel) auch
ZWEI SCHWIEGERMÜTTER *)
bedeutet. 😎
*) Laut Genfer Konvention kein Asylgrund.
Komisch zu schwach zum arbeiten aber bum bum geht
Auch mit der neuen Regierung geht der Wahnsinn weiter. Kritischer..
An den Taten soll man die Regierung messen, nicht an dem Blabla! Familiennachzig ausgesetzt, was soll der Schwachsinn. Nach der Zeitspanne kommt die Lawine.
Nicht nachholen, besser einen ru….holen, wo kommen wir da hin?
Damit sieht man, es geht ausschließlich um Hängematte
Nur noch zum Kotzen…. !!! !!! !!! !!!
Bekommt sicher noch weitere Kinder und dadurch ist meine Pension (als Muslima) gesichert.
Als künftige Muslima meinte ich. Freu mich, wenn ich im Alter dann Kopftuchtragen und zu Allah beten darf.
Leute doch rein zu uns!! Wir Reisekoffern(Vollk.kann ich nicht schreiben) zahlen eh so gern!
NUR diejenigen dafür aufkommen müssten die sowas befürworten,bzw.Parteien wählen die sowas zulassen! Arrg,armes Österreich….
In der Krone war ein lässiger Beitrag über die Arten, wie man Geld ausgibt von Dr. Wailand: 1. Eigenes Geld für sich selber ausgeben (man passt auf, was man tut). 2. Eigenes Geld für andere ausgeben (man achtet auf den Preis). 3. Geld andrer Leute für sich selber ausgeben (da isst man schon gut zu Mittag). 4. Geld andrer Leute für andre ausgeben. Bei Option 4 schreibt er, dass es kein Halten mehr gibt. Das passiert in Wien/Österreich gerade.