Blutbad in Wiener Sex-Studio: Verdächtiger ist Asylwerber aus Afghanistan
Sie nannten sich Xixi, Emi, Jimmy und Bella. Jetzt sind drei von ihnen tot. Regelrecht verstümmelt sollen ihre Leichen im kleinen Massagesalon „Studio 126a“ in Wien-Brigittenau gewesen sein. Ein Tatverdächtiger wurde festgenommen – es soll sich um einen Afghanen handeln.
Um einen afghanischen Asylwerber soll es sich bei dem Mann handeln, der in unmittelbarer Nähe zum Tatort mit einem Messer in der Hand verhaftet wurde. Er selbst wurde mit leichten Verletzungen in ein Spital eingeliefert. Über das Motiv des Verdächtigen kann derzeit nur spekuliert werden. Laut „Kurier“ könnte der Afghane das Erotikstudio als letzter Gast des Tages betreten haben, dort aber abgewiesen und in seiner Ehre gekränkt worden sein. Für den Verdächtigen gilt die Unschuldsvermutung.
Polizei musste Taser einsetzen
Es müssen jedenfalls unfassbare Szenen gewesen sein, die sich in dem Rotlicht-Studio im 20. Bezirk abgespielt haben. Ein Anrainer entdeckte Blutspuren, holte die Polizei. Die Beamten fanden sich kurz darauf in einem wahren Horror wieder. Wie der Sprecher der Landespolizeidirektion, Philipp Haßlinger, erklärte, wiesen die Leichen massive Stich- und Schnittverletzungen auf. Die Opfer wurden verstümmelt. Der Verdächtige, der wenig später in einem Park aufgefunden wurde, musste von der Polizei unter Einsatz eines Tasers verhaftet werden.
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