Deutscher Wetterfrosch Kachelmann teilt aus: "Stink-Stadt Wien"
Nach der Beschimpfung der eigenen Wiener-Linien-Kunden wegen des Geruchs in der U6 kommt schon die nächste Stinker-Debatte: “Die Feinstaub-Stink-Stadt Wien”, attackiert der bekannte deutsche Wettermoderator Jörg Kachelmann die Bundeshauptstadt.
Die Pandemie ist zwar – hoffentlich! – vorbei, doch das Masken-Tragen zahlt sich in der Bundeshauptstadt anscheinend weiterhin aus. Schließlich ist hier alles verstunken. Zunächst preschten die Wiener Linien vor. “Ihr dürft natürlich weiter Masken tragen – sei es wegen der Gesundheit, oder dem Geruch in der U6”, erklärten sie auf Facebook. Zahlreiche Fahrgäste reagierten empört – der eXXpress berichtete.
Nun teilt auch noch der WDR-Fernsehmoderator und Meteorologe Jörg Andreas Kachelmann (64) gegen Wien aus. Auf Twitter spricht er doch glatt von der “Feinstaub-Stink-Stadt Wien”. Dabei verweist er auf Wiens Feinstaubwerte, speziell im Nordosten. Wie man auf seiner Homepage (kachelmannwetter.com) erfahren kann, gibt es ganz besonders hohe Feinstaubwerte in Stadlau, Floridsdorf und in Leopoldstadt.
Kachelmann, der Unwetterwarnungen für die Schweiz und Deutschland bereitstellt, und darüber hinaus ein Mal pro Monat das Urlaubswetter präsentiert, führt einen Kampf gegen Holzverbrenner-Öfen. Ihnen gibt er vorrangig die Schuld an den hohen Werten. Hart ins Gericht geht der Wetterfrosch mit Energieministerin Leonore Gewessler (Grüne): “Wenn skrupellose LobbyistInnen wie @lgewessler Holz- und Pelletöfen fördern, kann die Gesundheit der Menschen keine Rolle mehr spielen.”
Kommentare