
Wiener Linien (!) meinen in Werbung, ihre U6-Fahrgäste riechen nicht gut
Die Maskenpflicht ist in den Wiener Öffis endlich gefallen. Zur “Feier des Tages” müssen sich Fahrgäste jedoch beschimpfen lassen. Die Masken dürfen nämlich weiter getragen werden – “sei es wegen der Sicherheit oder des Geruchs”, wie es in einer Werbung heißt.
Mit dem heutigen Mittwoch sind auch in Wien die letzten Masken gefallen. “Ab heute geht’s auch ohne Maske”, wie im Social-Media-Account der Wiener Linien, auf Facebook, offiziell verkündet wird. Und ergänzten dabei – mit den Fahrgästen per Du: “Ihr dürft natürlich auch weiter Masken tragen – sei es wegen der Gesundheit, oder dem Geruch in der U6.” Zahlreiche Fahrgäste zeigen sich darauf empört. “Ich zahle 365 Euro für meine Jahreskarte und jetzt muss ich mich noch beleidigen lassen?” “Ohne Worte”, hieß es unter anderem gegenüber dem eXXpress. “Wenn es so schlecht riecht, dann putzt doch mal eure Waggons”, ergänzte ein Twitter-Nutzer.
"Gibt es bei den Wiener Linien keine Social-media-Experten?"
“Gibt es keine Social-media-Experten in so einem großen Unternehmen? Zumindest ein Lehrling wird sich finden, der das besser kann”, meinte ein verärgerter User zudem unter dem Facebook-Beitrag.
Auch der FPÖ-Politiker Harald Vilimsky meldete sich bezüglich der Debatte zu Wort. “Die rote Absurdität in einem Bild. Ein trauriger Tag für Masken-Michi und die hysterische Maskengang”, schrieb er auf seinem Twitter-Profil.
Die rote Absurdität in einem Bild. Ein trauriger Tag für Masken-Michi und die hysterische Maskengang. pic.twitter.com/CUN5j1BSlS
— Harald Vilimsky (@vilimsky) March 1, 2023
Neben Maskenpflicht fällt auch die PCR-Testpflicht
Zuletzt hatten die Wiener noch damit geliebäugelt, das lästige Maskentragen durchs Hintertürchen weiter zu verordnen: über die Haus- und Beförderungsrichtlinien von Wiener Linien und ÖBB. Doch die dachten gar nicht daran. Nur mit Verordnung des Gesetzgebers – ansonsten gilt auch im roten Wien, was im Rest der Republik schon lange gültig ist: Schluss mit der Masken-Hysterie.
Passé ist auch die PCR-Testpflicht für Besucher der Wiener Spitäler. Und auch das Krankenhauspersonal selbst muss dies nicht länger tun. Maskenpflicht gilt in den Gesundheitseinrichtungen (Krankenhäuser, Ordinationen, Pflegeheime) allerdings weiterhin. So haben es auch alle anderen Bundesländer gehalten, hier liegt also kein Wiener Sonderweg vor. Der Bund hat dies in seinen Pandemie-Regeln festgelegt.
Die Maskenpflicht in Spitälern und Pflegeheimen wird zum 30. April fallen. Alle anderen Corona-Bestimmungen sollen mit 1. Juli obsolet werden.
Kommentare
Eine gesunde Ernährung hat direkten Einfluss auf den Körpergeruch. Bestimmte Lebensmittel können den Körpergeruch verbessern oder verschlechtern. Das ist unter anderem ein Grund, warum es in den Öffis nicht gut riecht.
Fake News! Die blauen fahren alle ihre SUVs… Demnach kann’s in der Ubahn gar nicht stinken
Sollten sie vielleicht mal die steigenenden Ticketkosten für eine Instandsetzung der Züge verwenden… Nie pünktlich sein, horrende Preise verlangen und dann noch solche Frechheiten liefen… Aber ja, Wiener Linien halt.
In jeder U Bahn riecht es eigen.
Fahren da viele grüne und rote das es so stinkt
Nein nur Blaue
Vielleicht liegt es daran, dass die Hysteriker und Maskenfans einfach die Hosen voll haben.
Wir wurden doch von der Energieministerin belehrt, zum Waschen nur mehr einen Waschlappen zu benutzen. Vielleicht liegt es daran?
Wieder Herr, so das Gˋscherr
Wurde das Verhüllungsverbot damals nicht auch an Corona angepasst? Ist das noch aktuell oder darf man weiterhin sein Gesicht verstecken?
So weit ich weiß wurde die Maskenpflicht vom Vermummungsverbot ausgeschlossen. Und sonst gibt es bei Gesetzen auch Hierarchien. ZB darf ein Vertrag niemals gegen geltendes Recht verstoßen. Schätze dass Verbote, Pflichten nicht außer Kraft setzen dürfen.
Die U6 ist eine Trashline und so ist auch das olfaktorische Erlebnis.
👍😁👍👌🤝
Diese Umkehr kostet mich gerade ein Lächeln. Die Fahrgäste waren es doch immer, die seit der Eröffnung der U6 durch nebulöse Wohnvierteln, das Mitfahr-Klientel in der U-Bahn kritisierten. Zu laut, zu geruchsintensiv, schlechtes Verhalten und man braucht bis heute einen Reisepass für die Linie U6, da man viele “Länder” passiert. Dank der Stadt Wien und seiner Obergilde ist eine tadellose Integration gelungen. Also, Gruppe für Gruppe, unter sich natürlich. Nun die Geruchsbelästigung für eine Masken-Werbung hervorzukramen und zu missbrauchen, ist ein Fall für den wöchentlichen Wortwitz in einem bekannten Tagesblatt.
Solange man/Frau/d noch rauchen durfte in Bahnanlagen etc. Hat sich niemand beschwert !
Und jetzt nimmt ” Wiener Linien das geruchsempfinden “mit in den unötigen Masken Kampf ! Lächerlich
… sind offenbar die Politiker.
… sagen damit die Wiener Linien, dass ihre Kundschaft ungut riecht.
Na, da fahre ich lieber mit dem Auto, als mich derart beleidigen zu lassen.
Warum wohl nur in der U6 und nicht in den anderen U-Bahnen. Was ist der Unterschied der Passagiere in U6 und den anderen Verkehrsmitteln? Ein Schelm, wer böses denkt.
wie schon ein berühmter deutscher schriftsteller der nachkriegszeit getitelt hat : der fisch beginnt am Kopf zu stinken. wieviele skandale braucht das rote wien noch ? gebührenerhöhungen , strom gas preise, skandal in milliardenhöhe bei wien energie, kaputtsparen der wiener krankenhäuser, personalnot ebendort. parkgebühren ohne parkplatz zur verfügung zu stellen. marokanisch, algerische security bei MA 35 die natürlich arabisch sprechende besucher ohne wartezeit vorlassen. reicht das schon? oder ist der absturz der roten wienerpartei von einst über 50 % auf unter 30 % noch nicht genug?trotz zwangsvereinnahmung der neowiener durch wohnungen , jobs im magistrat, selbst auskunftspersonen dort sind nicht mehr der deutschen sprache mächtig.
Es stinkt nicht nur in der U6 sondern in allen Öffis. Möchte nicht behaupten, dass alle Öffi Benutzer stinken aber es gibt schon einige Gustastückerl darunter. Hat nix mit Energie Krise zu tun, die haben sich schon vorher nicht regelmäßig geduscht. Im Sommer ist das natürlich noch viel schlimmer. Möchte auch behaupten, dass sich manche Stinker vielleicht ab und zu duschen aber sie vergessen ihre Kleider zu waschen und zu wechseln. War schon in vielen Dritt Ländern mit Rucksack unterwegs aber solche Stinkorgien wie sie manchmal in unseren Öffis vorherrschen, habe ich dort nicht erlebt.
“Ich zahle 365 Euro für meine Jahreskarte und jetzt muss ich mich noch beleidigen lassen?”
Der Ärmste, verursacht mit seinen EUR 365 pro Jahr Kosten für den Steuerzahler im Ausmaß von rund EUR 1700 an notwendigen Subventionen um die Kosten seines verbilligten Tarifes auszugleichen und ist ein Opfer.
Ja . Die u6 stinkt nach akh wer das nicht riecht ist gesegnet
Was reden Sie da bitte? Die jahreskarte kostet 365€ und 235 (oder 230€ bin grad nicht 100% sicher) für Senioren.
Also bitte erleuchten Sie uns, wie Sie rechnen?
Lucius,
ganz einfach, das ist der Satz mit dem in Wien jeder EUR 365 Netzkartenbesitzer durch Steuergelder gefördert wird um die tatsächlich anfallenden Kosten des Betriebs der Wiener Linien abzudecken.
Die EUR 365 sind ein Marketinggag der Grünen gewesen (EUR 1 pro Tag) und decken leider nur einen kleinen Teil der tatsächlichen Kosten der Beförderung ab.
Es gibt einen Grund weshalb das Einzelticket in Wien selbst bei EUR 2.40 nicht kostendeckend ist.
Es ist nicht nur der penetrante Geruch von Essen mit Knoblauch, Zwiebel und Energie Trinks, sondern vor allem die allseits grassierende “K-Variante”, welche einen starken, langanhaltenden Brechreiz auslösen.
Wenn alle Maske tragen täten, dann wäre zumindest die optische Belästigung verringert.
Haben die sich bei den 2 Wapplern angesteckt?
Nicht nur der Geruch in den U-Bahnen ist widerlich. Auch hygienisch sind die Öffis eine Zumutung. Dagegen hilft auch kein Carsharing, nach dem so oft geschrien wird. Das ist genau so ekelhaft.
Von A nach B kommt man in Wien nur zu Fuß oder mit dem eigenen Auto (Fahrräder haben auf der Straße nämlich nichts zu suchen).
Tatsache dass es in vielen Waggons so streng riecht, dass man lieber aussteigt. Der Grund:. Es fahren Sandler und andere bös riechende Typen ganztags durch die Gegend, vermutlich um sich aufzuwärmen. Bis jetzt habe ich nicht gedacht, dass ein einzelner Mann einen ganzen Waggon “verseuchen” kann, ist aber so. Dagegen wird von seiten der Betreiber und der Gemeinde NICHTS getan.
Ach, da stinkts das ganze Jahr lang. Das Aufwärmen von Sandlern ist nur ein Teil des Problems. Da reichts, wenn sich einer mit seinen vor Ausscheidungen triefenden Gewändern hinsetzt. Den Sitz kannst nachher wegschmeißen.
Die Wiener Politik stinkt zum Himmel.
Ob da Masken helfen?
Die hatten auch beim Virus keine Chance.
Das hat die Wurzeln in der Vorgabe vor einigen Jahren, dass Kebab oder Pizza essen in der U-Bahn nicht erwünscht ist. Ich bin jahrelang zweimal taeglich U-Bahn gefahren, sehr oft war der Zwiebel Geruch oder Pizzageruch schon sehr lästig, vor allem im Sommer.
Na ja, schon Ambros hat in seinem Lied “Zwickt’s mi, i man i dram’ darauf hingewiesen.” … draussn regnts und drinnen stinkts und i steh in da mittn… ” Irgendwie stimmts schon betr. U6 “Wr. Orientexpress”.
Ihr dürft natürlich auch weiter Masken tragen – sei es wegen der Gesundheit, oder dem Geruch in der U6.”?
Sollte wohl besser “… wegen des Geruchs …” sein.
Aber wenigstens sind die in dieser Werbung ehrlich.
Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod 😉
Auch hier wurde mein Posts zensiert! Es ging darum dass Aufgrund der Aufrufe zum Energie und Wassersparen und der Teuerungen auch bei Seife, es manchen Menschen nun entgegenkommt die Maske zum Schutz vor sich selbst zu nutzen. Und dass dies besonders diese Leute trifft die mit gutem Beispiel voran gehen. Naja wer damit gemeint ist schreibe ich diesmal nicht, vielleicht schaffts dann dieser Post. 😂
Wer gemeint ist, weiß eh jeder..
Was für eine Doppelmoral! So ein Aufstand wegen dem Plakat, aber Klimahexen dürfen verbrannt werden. Ist selberdenken noch normal?
Köstlich. Sehr schön, dass die Wiener Linien Humor beweisen. Lachen ist gesund.
Aha, Öffi-Benutzer stinken also bis zu den Haltegriffen hoch. Nun gut, zum Glück gibt’s auch noch den Individualverkehr bzw. mein Automobil. Besten Dank an die Wiener Linien für die hilfreichen Informationen. Wir alten weissen Männer haben schliesslich äusserst geruchsempfindliche Nasen und wollen nicht, dass uns schon frühmorgens schlecht wird.
Staubschutzmasken gegen Gerüche 🤦♂️🤦♂️🤦♂️ ich nehm ab jetzt meine Schutzbrille gegen Späne zum tauchen und einen Hammer zum feilen.
Die Seltsamen in Wien geben nicht auf!
Die Sozis in Wien sind eindeutigschon zu lange an der Macht. Sie (und deren Betriebe) haben längst jede Bodenhaftung verloren.
Jetzt dürfte, spät, aber doch, auch Herr Hacker lesen gelernt haben.
Steht doch schließlich auf dem Beipacktext der PCR-Tests, dass diese”für Diagnosen ungeeignet” sind.
Junge, Junge, wir haben da schon “Spezialisten” in unserer Gesundheitsbehörde.
Überall wo man hinsieht, lauter Experten.
Die Masken halten leine Gerüche zurück. Die taugen nicht einmal dafür.
Unterirdisch passt!
Es stinkt wirklich in vielen U-Bahnzügen. Aber da würde WASCHEN mehr helfen als die Nase zu halten!
Und öfter mal die Wäsche wechseln wäre auch hilfreich.
Eigentlich ist das diskriminierend gegen die Ausländer, die gerade in den von der U6 bedienten Gebieten besonders zahlreich vertreten sind.
U1 Stephansplatz, bei Wienern besser bekannt als die Eierschas-Station.
🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍
@Octavian. Danke für die Aufklärung. Ich fahre ab sofort mit einem Klapprad, das wird gesponsert und man riecht nur die stinkenden Fahrzeuge.
Guter Spruch, den muss ich mir merken.🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍
Ja, die “Eierschas-Station” – der Geruch wird sich niemals ändern. Das gesamte Erdreich wurde dort im Zuge des U-Bahn-Baus mit Natronwasserglas stabilisiert und genau das ist es, was so böckelt. Für mich riechts allerdings mehr nach frisch gschpiebn 😉