Dreifach-Mord in Sex-Studio: Verdächtiger Afghane war unerlaubt in Wien!
Neue Details zum Blutbad im „Studio 126a“ in Wien-Brigittenau bringen Österreichs Asylpolitik in die Kritik. Der tatverdächtige Ebadullah A. (27) stellte erst im Jahr 2022 einen Asylantrag in Kärnten. Er hätte das Bundesland nicht verlassen dürfen. Überdies erlebte Österreich 2022 eine Rekord-Anzahl an Asylanträgen.
Xixi, Emi, Jimmy und Bella wurden die vier jungen asiatischen Frauen im kleinen Massagesalon genannt. Drei von ihnen sind jetzt tot, die vierte musste im Nebenzimmer beim grausamen Blutbad zuhören. Regelrecht verstümmelt sollen ihre Leichen gewesen sein. Der dringend tatverdächtige Afghane Ebadullah A. (27) wurde mittlerweile festgenommen. Er soll die entsetzliche Messerattacke im Bordell in Wien-Brigittenau am Freitagabend begangen haben.
Ebadullah A. lebte als U-Boot in Wien
Die getöteten Frauen wiesen massive Schnitt- und Stichverletzungen auf. Die Polizei wusste bereits beim Betreten des Tatorts: Für die Opfer kommt jede ärztliche Hilfe zu spät. Das Tatgeschehen hatte sich auf mehrere Räumlichkeiten erstreckt – die Leichen wurden in unterschiedlichen Zimmern gefunden.
Was besonders brisant ist: Ebadullah A. stellte 2022, also vor erst zwei Jahren, einen Asylantrag, und zwar in Kärnten, wie oe24 berichtet. Das bedeutet aber auch: Er hätte das Bundesland eigentlich nicht verlassen dürfen. Ebadullah A. lebte in Wien somit als U-Boot. Das wirft neuerlich schwere Fragen auf mit Blick auf unser Asylsystem.
Scharfe Kritik von FPÖ: Regierung trägt „Mitverantwortung“
Der Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp forderte „eine rigorose Abschiebe-Politik“. Überdies sei Bürgermeister Michael Ludwig dringend gefordert, „einen Asylaufnahmestopp“ für Wien durchzusetzen: „Wien muss für seine Bürger endlich wieder sicher werden.“
Für FPÖ-Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer trägt die schwarz-grüne Bundesregierung eine „Mitverantwortung“ für die Tat in der Brigittenau: „Im Jahr 2022 sind unter Verantwortung von ÖVP-Innenminister Karner mehr als 112.000 aus aller Herren Länder nach Österreich gekommen und haben hier bei uns um Asyl angesucht.“ Das ist die höchste Zahl seit 1956, dem Jahr, als etliche Ungarn vor dem kommunistischen Terror flohen. Amesbauer verweist auf den markanten Anstieg an schweren Gewaltverbrechen durch Asylwerber seit dem Flüchtlingsjahr 2015. In manchen Wiener Bezirken und rund um Bahnhöfe gebe es Hotspots für Ausländerkriminalität. „Kriminelle Asylwerber müssen abgeschoben werden – auch nach Afghanistan!“
Fazit: „Die Asylbremse, von der ein heillos überforderter ÖVP-Innenminister spricht, hat so gut wie keine Bremswirkung.“
Ermittlungen laufen, Tatmotiv unklar
Ebadullah A. war am Freitagabend vermutlich der letzte Besucher des Bordells. Der Mann hatte sich bei seiner Festnahme in einem Park gegenüber des Tatorts aggressiv verhalten und musste von WEGA-Polizisten mit einem Taser überwältigt werden. Samstagfrüh wurde er in den Polizeiarrest überstellt, wo am Nachmittag mit Hilfe eines Dolmetschers mit der Beschuldigteneinvernahme begonnen wurde.
Unbekannt ist bisher sein Tatmotiv und warum der mutmaßliche Täter so grausam vorgegangen ist.
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