Papst Franziskus ist am Ostermontag im Alter von 88 Jahren gestorben. Wochenlang hatte der Argentinier an den Folgen einer schweren Lungenentzündung gelitten. Zum Osterfest konnte Franziskus ein letztes Mal den berühmten Segen „Urbi et Orbi“ spenden.

Was bleibt von ihm? Wir diskutieren das Erbe von Papst Franziskus: Fortschritt oder Spaltung?

Abschied von Papst Franziskus

Nach dem Tod von Papst Franziskus versinkt die katholische Welt in Trauer. Während die Sedisvakanz beginnt, richtet sich der Blick bereits auf das kommende Konklave. So geht es jetzt weiter!

Es erwarten euch spannende Analysen – seid live dabei und diskutiert mit uns!

Hier können Sie den exxpress unterstützen

Ihr Beitrag hilft, unsere Berichterstattung noch weiter auszubauen und diese weiterhin kostenlos und top-aktuell zu Verfügung zu stellen.

Jetzt unterstützen!

Kommentare

  • bacterium sagt:

    Volker Piesczek ist manchmal wirklich witzig und schlagfertig. GM: “das wird als Majestätsbeleidigung gesehen”. VP: “das kenne ich von wo”. Treffer!

  • B.G. sagt:

    Gratuliere, ihr habt das Wesentliche des Themas „Papst Franziskus“ auf den Punkt gebracht.
    Zur Person, zum Leben, Wirken und vor allem zum Sterben des Papstes gäbe es allerdings noch sehr viel Interessantes zu sagen. Allein das Sterbedatum, im Besonderen der Todeszeitpunkt sind eindeutige Vorzeichen dafür, dass auch das gesamte Vatikan-Imperium im Begriff ist zu zerbrechen.
    Ich habe den Papst selbst noch bei keinem öffentlichen Auftritt so wahrhaft demütig erlebt wie am Ostersonntag. Es schien ganz so, als wisse auch er, wie die meisten Sterbenden, dass der Zeitpunkt des Abschieds für ihn gekommen ist und als bitte er daher für sich selbst Gott um Vergebung und als spreche er das “Urbi et orbi” erstmals für sich selbst aus.
    Ich persönlich bin mir gar nicht so sicher, dass es tatsächlich noch einen weiteren Papst geben wird. Gerade das Sterbedatum, im Besonderen aber den Todeszeitpunkt sehe ich als eindeutigen Hinweis und Zeichen für einen Zeitenwandel, durch den sich die Menschen selbst nicht mehr als Opferlämmer sehen die ihr Seelen-Heil in der Verherrlichung eines Papstes als Stellvertreter, sondern künftig einzig in ihrer eigenen direkten persönlichen Verbindung mit Gott suchen.

  • DERHEYOKA sagt:

    Dieser Papst war/ist ALLES andere, aber sicher kein Diener Gottes!
    Markel—> SUPER!

  • Patrice sagt:

    Gerald Markel bringt alles, was beim “Papst-Thema” wichtig ist, ohne Umschweife auf den Punkt. Seine kritischen Worte sind gerade jetzt sehr wichtig, damit diese Dinge nicht untergehen, denn aktuell hört man sonst überall nur Lobpreisungen. Natürlich soll und muss man auch das Positive in Bezug auf den verstorbenen Papst Franziskus sehen und anerkennen, die negativen Themen, die zweifellos vorhanden sind bzw. waren, dürfen dabei aber nicht in Vergessenheit geraten. Deshalb finde ich es gut, dass Herr Markel alles anspricht – das Positive, wie das Negative.

    14