Grauenhafter Horror-Hof: Über 500 Hunde gerettet
Skrupelloser Welpenhandel wurde aufgedeckt, doch von der Tierquälerin fehlt bisher jede Spur.
Unfassbare Zustände auf einem ungarischen “Horror-Hof” schockieren: Rund 200 Hunde wurden in Müll und Dreck gehalten, zwischen skelettierten Kadavern. Die angebliche Rassehundezucht entpuppte sich als illegale Vermehrungsstation. Die Betreiberin, eine amtsbekannte Österreicherin mit ungarischem Haftbefehl, ist auf der Flucht – die Spur führt ins Burgenland, wie die „Krone“ berichtet.
Staatsanwaltschaft Eisenstadt ermittelt seit 2020
Seit 2020 ermittelt die Staatsanwaltschaft Eisenstadt gegen die unter „Sattel-Gitti“ bekannte Brigitta M. wegen Tierquälerei und illegalem Handel. Trotz Hundehalteverbots in Österreich soll sie mehrfach Welpenübergaben im Burgenland organisiert haben. Ermittler vermuten, dass sie sich auf einem von ihr gekauften Hof in Oberwart oder Lutzmannsburg versteckt.
Über 500 Hunde wurden bislang beschlagnahmt, vermutlich für den Verkauf nach Österreich und Deutschland bestimmt. Obwohl in Österreich noch kein Haftbefehl vorliegt, verdichtet sich die internationale Zusammenarbeit. Die grausame Causa zeigt, wie skrupellos der illegale Welpenhandel agiert – und wie dringend strengere Kontrollen notwendig sind.
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