Hochzeit hinter Gittern: Britin sagt Ja zu US-Doppelmörder - gesehen haben sie sich noch nie
Wo die Liebe hinfällt: 6000 Kilometer trennen die Verlobten Naomi Wise (26) und Victor Oquendo (30). Ach ja, und dann sind da noch die Gitterstäbe. Der Bräutigam in spe sitzt in Haft, ermordete zwei Menschen. Getroffen hat sich das heiratswillige Pärchen übrigens noch nicht.
Die Britin lernte ihren Traummann über ein Briefprogramm für Inhaftierte kennen. Nach zwei Wochen Briefwechsel kam der Schock: Oquendo berichtete von seiner Tat.
Doch Wise ließ sich von der Gang-Vergangenheit ihres Briefreundes nicht abschrecken. Sie schrieben weiter miteinander, telefonierten – und verliebten sich schließlich. „Ich konnte nicht aufhören, an Victor zu denken. Wenn er antwortete, bekam ich Schmetterlinge im Bauch“, so die Britin.
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Liebe, die unter die Haut geht
Getroffen haben sich die beiden noch nicht: Corona. Trotzdem seien sich die beiden näher, als andere Paare. Die Britin hat ihn sogar schon auf ihrer Haut verewigt: Auf ihrem Handgelenk trägt sie ein Tattoo mit seinen Initialen, auf den Rippen eins mit seiner Unterschrift.
Warten auf 2034
Im Sommer will Wise ihren künftigen Ehemann das erste Mal besuchen, im September soll dann Hochzeit gefeiert werden. Anschließend will sie nach Michigan ziehen – und schon mal alles für ein gemeinsames Leben nach seiner Haftentlassung im Jahr 2034 vorbereiten.
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