Nächster Angriff auf Sylt: Klimakleber beschädigen Luxusgeschäfte
Klima-Chaoten der „Letzten Generation“ beschädigten die Fassade eines Luxusgeschäfts und klebten sich auf den Boden. Die anwesenden Urlauber und Passanten auf der Insel Sylt reagierten genervt auf die Aktionen der Randalierer, die anschließend ein zweiwöchiges Inselverbot erhielten.
Man könnte meinen, die Klima-Chaoten würden Urlaub auf der Nordsee-Insel Sylt machen. Nur wenige Tage, nachdem sie einen der beliebtesten Golfplätze Deutschland beschädigten, färbten sie am Freitag ein Luxusmodehaus und einen Juwelier in Orange um. Sechs Angehörige der „Letzten Generation“ im Alter zwischen 21 und 63 Jahren waren dabei im Einsatz und wurden anschließend von der Polizei in Gewahrsam genommen. Fünf von ihnen haben jetzt ein zweiwöchiges Inselverbot ausgefasst.
Um die Front der Geschäfte umzufärben nutzten die Fanatiker einen umgebauten Feuerlöscher, wie schon bei einem Privatjet, den sie vor wenigen Tage beschädigten. Anschließen platzierten sie sich vor den Läden und präsentierten Plakate, unter anderem mit der Aufschrift „Für wen machen Sie Politik, Kanzler Scholz?“. Auch heute klebten sie sich am Boden fest.
Die deutsche Urlauberinsel #Sylt wurde zu einem rechtsfreien Raum erklärt. Die #Polizei schaut bei Straftaten nur noch zu.. pic.twitter.com/76E17RL7k3
— 🇨🇭Anchorman🇨🇭 (@Anchorm79197598) June 16, 2023
Genervte Urlauber
Um die Störenfriede versammelten sich Urlauber und Passanten, denen die Aktionen der „Letzten Generation“ schon zum Hals heraus hängen. Ein Mann besprühte die Köpfe der Protestierenden mit grüner Farbe.
Bekannte Gesichter
Die Polizei löste die Klima-Kleber anschließend wieder vom Boden. Nach Erkenntnissen der Ermittler waren fünf der sechs Beteiligten bereits bei anderen Aktionen auf Sylt tätig. In Folge der Golfplatz-Randale wurden die Chaoten lediglich von der Insel entfernt. Man wird sehen, ob ein zweiwöchiges Inselverbot die Personen fernhalten kann.
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