Was steckt hinter der scheinbaren „Verrücktheit“ der US-Zollpolitik unter Donald Trump? In der ersten Folge unseres neuen geopolitischen Formats auf exxpress analysiert Politikwissenschaftler Ralph Schöllhammer die jüngsten Entwicklungen – und stellt klar: Hinter den markigen Ankündigungen steckt weit mehr als bloßer Populismus.

Trump will, dass jene Länder, die in die USA exportieren, auch amerikanische Produkte abnehmen. Besonders Europa – allen voran Exportnationen wie Deutschland und Österreich – steht nun vor der Herausforderung, sich zwischen Washington und Peking zu positionieren. Die Aufschiebung von Zöllen, mit Ausnahme Chinas, zeugt dabei von einem strategischen Pragmatismus, der in Europa zunehmend fehlt, so Schöllhammer.

Der Experte warnt: Das globale Handelsmodell der letzten Jahrzehnte wankt. Eine neue Weltwirtschaftsordnung entsteht – unter US-Führung und mit klarer Botschaft: Wer vom amerikanischen Schutzschirm profitiert, muss auch wirtschaftlich kooperieren.

Für Europa könnte eine vertiefte Zusammenarbeit mit den USA in Form einer transatlantischen Freihandelszone nicht nur neue Chancen eröffnen, sondern auch eine Antwort auf demografische und energiepolitische Herausforderungen sein.

Jetzt reinschauen – und erfahren, warum Donald Trumps Wirtschaftspolitik vielleicht weniger verrückt ist, als viele glauben!

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Kommentare

  • Grauer Wolf sagt:

    Sehr geehrter Herr Dr. Schöllhammer, wie immer von ihnen eine sehr präzise Darstellung bzw. Analyse der unruhigen Zeiten. Ich freue mich bereits jetzt schon auf den nächsten Beitrag von ihnen.

  • Gloriaviennae sagt:

    Sorry, falls ich es überlesen haben – aber steht da irgendwo, WANN diese Sendung gesendet wird?
    Vielen Dank!

  • Dagobert sagt:

    Daumen hoch.

  • Mathilde sagt:

    Super!!!!!!!!!! Juchhu!!!!!!!!!!!!
    👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍

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  • Bsatora sagt:

    Einer der glaubt gescheit zu sein. Den braucht eigentlich niemand.

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    1. da toni sagt:

      redest wieder mit zu deinem spiegel?

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      1. NÖ-Wutbürgerin sagt:

        @Bsatora wie gescheit sind sie, her mit den Beweisen.

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        1. Otto Schedivy🇦🇹 🇦🇹💙💙 sagt:

          @Bsatora🤡:
          Das übliche absolut nichtssagende BLABLABLA, ohne jeglichem Wiederlegungsargument, vielleicht, weil dir🤡 – und deinesgleichen🤡🤡 – das notwendige Grips fehlt🤔🤠

  • Oliver Benz sagt:

    Grundsätzlich könnte man ja auf der ganzen Welt auf Zölle verzichten, allerdings würde das voraussetzen, dass alle Beteiligten redlich wären und quasi über Handschlagsqualitäten verfügen müssten. Das ist aber völlig unrealistisch. Ausserdem müsste jedes Land über spezifische Qualitäten verfügen, die andere Länder nicht haben um damit einen vernünftigen Kreislauf auf Augenhöhe zu ermöglichen. Dazu müsste überall Bildung und Kompetenz in gleicher Qualität verteilt werden, was aber gerade jetzt, also in unserer Zeit, rückläufig ist. Dazu kämen dann noch kulturbedingte Hindernisse oder wahrscheinlich genau desshalb. Es wäre somit die theoretische und perfekte Globalisierung, von der wir aktuell erleben, dass nicht funktioniert und dies auch nie tun wird.

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  • rudi123 sagt:

    Wie wäre es, wenn diese neue Freihandelszone auch Russland einschließen wollte ?

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    1. d.kantilli sagt:

      Eine Wirtschaftsvereinigung Europa-Russland fürchten die Amerikaner ja wie die Pest, darum wird es das Dreierbündnis mit den USA nicht geben…..

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      1. Seb sagt:

        MacKinders ‘Heartland’-Theorie sei hier genannt. Erklärt vieles.