
Pietätlos: ORF-Journalist bezeichnet Tod von Richard Lugner als "vollkommen irrelevant"
Der plötzliche Tod von Baumeister Richard Lugner sorgte im vergangenen Jahr österreichweit für großes Bestürzen und Anteilnahme. Ein bekannter ORF-Journalist witzelte jetzt öffentlich über dieses traurige Ereignis und stufte es als “vollkommen irrelevant” ein.
ORF-Moderator Armin Wolf sorgt erneut mit fragwürdigen Aussagen für Empörung: Im Podcast “Erklär mir die Welt” äußerte er sich respektlos über das Ableben des beliebten Baumeisters Richard Lugner. Wolf bezeichnete Lugners Tod als ein Ereignis, das “nur für seine Familie relevant, sonst völlig irrelevant” sei.
Der Tod Lugners hatte im vergangenen Jahr österreichweit tiefe Betroffenheit und Anteilnahme ausgelöst. Lugner war weit über seine Familie hinaus geschätzt und beliebt, galt als wichtige Persönlichkeit des österreichischen Gesellschaftslebens und als Unternehmer, der viele Arbeitsplätze schuf und zahlreiche karitative Projekte unterstützte.
Schlag ins Gesicht für viele Österreicher
Zudem wirkt Wolfs Äußerung, in der er Richard Lugners Tod lediglich als Beispiel für fehlende “journalistische Relevanz” nutzt, nicht nur pietätlos, sondern offenbart eine herablassende Haltung gegenüber Menschen, die in der Öffentlichkeit und bei den Bürgern beliebt sind.
Wolfs Aussage ist daher nicht nur eine Beleidigung für Lugners Hinterbliebene, sondern auch ein Schlag ins Gesicht der vielen Österreicher, die Lugner als Persönlichkeit schätzten.
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