
Russland nimmt weitere ukrainische Orte ein
In den vergangenen 24 Stunden griffen russische Truppen 139 ukrainische Standorte mit Luftwaffen, Raketen und Artillerie an. Dabei brachte Moskau zwei weitere Ortschaften unter seine Kontrolle.
Die russischen Truppen haben nach Angaben aus Moskau zwei weitere Ortschaften in der Ostukraine unter ihre Kontrolle gebracht. Es handle sich um Jantarne in der Region Donezk und Kalynowe in der Region Charkiw, teilte das russische Verteidigungsministerium am Sonntag mit. Zudem hätten die russischen Truppen in den vergangenen 24 Stunden mit der Luftwaffe, Drohnen, Raketen und Artillerie an 139 Standorten ukrainische Militärflugplätze und Personal sowie Fahrzeuge angegriffen.
Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe wurde die Ukraine in der Nacht von Russland mit insgesamt 94 Drohnen angegriffen. 60 davon seien abgeschossen worden. Die anderen 34 seien “verloren” gegangen. Die Formulierung dürfte als Hinweis verstanden werden, dass die unbemannten Fluggeräte mit Hilfe elektronischer Störaktionen umgelenkt wurden.
Selenskyj fordert Einhaltung von Waffen-Zusagen
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj mahnte unterdessen die verbündeten Staaten zur Einhaltung ihrer zugesagten Waffenlieferungen. “Der russische Krieg geht nur deshalb jede Woche weiter, weil die russische Armee in der Lage bleibt, die Ukraine zu terrorisieren und ihre Überlegenheit am Himmel auszunutzen”, erklärte Selenskyj auf Telegram. “Die beim NATO-Gipfel in Washington getroffenen Beschlüsse sowie jene, die während der Treffen in Ramstein bezüglich der Luftverteidigung der Ukraine angenommen wurden, sind immer noch nicht vollständig umgesetzt worden.”
Allein in der vergangenen Woche hätten die russischen Streitkräfte Hunderte Angriffe auf die Ukraine gestartet. Dabei seien fast 700 Fliegerbomben und mehr als 600 Angriffsdrohnen eingesetzt worden, so Selenskyj. (APA / Red.)
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Kommentare
Die Rechnungen für den Wiederaufbau bitte an Boris Johnson senden. Danke!
Jeder mit Verstand wusste das es so ausgeht. Hätte man mal verhandelt und auf die NATO Mitgliedschaft verzichtet. Die Ukraine wäre noch ganz, die Wirtschaft intakt, sehr viel Geld nicht verschwunden und sehr viele Menschen nicht verwundet oder Tod.
Genau.
Leider wird die Bevölkerung im Westen nicht wirklich über die Motive hinter dem Krieg informiert. Viele glauben tatsächlich, dass Putin ein Verrückter ist, der sich Europa bis zum Atlantik einverleiben will.
Für Russland war vermutlich der Krieg in Kroatien ein mahnendes Beispiel:
Volksgruppenkonflikt, eine Seite erobert mit staatlicher Unterstützung große Gebiete.
Staatliche Unterstützung für die Separatisten ebbt ab, während die andere Seite langsam und kontinuierlich aufrüstet.
Ein paar Jahre später werden in einer schnellen Militäraktion die besetzten Gebiete binnen weniger Tage mehr oder weniger vollständig befreit.
Genau dieses Schicksal hätte dem Donbass irgendwann gedroht.
Vor allem haben viele 2014 – Asow Truppen zerstörten und malträtierten im Osten der Ukraine, wo die russischstämmige Bevölkerung lebt, die Dörfer und die Menschen – vergessen.
Der Kommentarbereich für diesen Artikel ist wohl von einem Gastmoderator und B: a:n- d-e_r.a -Anhänger moderiert und bereinigt worden.
Eigentlich süß, was glaubt man, damit zu erreichen?
Weitermachen Vladimir.Bis Warschau ist es nicht mehr weit.Tawai Tawai 😉🇷🇺✌️
Die Hälfte der ukrainischen Pizza wird an Putin gehen.
Es sollte anders sein.
Trump sagte schon mal in einem Telefongespräch mit dem UA-Präsidenten…
„Russland ist eine unbesiegbare Kampfmaschine. Das kann die Ukraine nicht gewinnen.“
Trump sollte auch hier recht behalten.··
Laut u k r:a i n i s:c h e n (!) Medien kehren bereits sehr viele vertriebene Bürger in die von den R u s s k i befreiten Gebiete zurück.
Ist doch interessant……..
Und laut Interviews mit Offizieren im ukrainischen TV (gibts alles auf X zum Ansehen) wollen sich viele Leute nicht evakuieren lassen, wenn die Front näher rückt, weil die nur darauf warten, dass die Russen endlich den Laden übernehmen. Aber uns erzählt man, die Russen wären unwillkommene Invasoren. Jaja, aber höchstens aus Sicht fanatisierter Westukrainer, die aufs Selbstbestimmungsrecht der Völker spucken.
Die russischen Befreier …. so wie schon 1956 und 1968.
Ach ja, 1953 habe ich vergessen!
Das wichtigste Datum haben Sie vergessen: Neunzehnhundertfünfundvierzig!
Russia ❤️❤️❤️❤️
“nach Angaben aus Moskau” Die neue Regierung muss schleunigst das Gesetz abschaffen, wonach das Zitieren von russischen Medien wie RT (unter Nennung der Quelle) unter Strafe steht. Das hat nicht einmal die EU verlangt, sondern war eine transatlantische Fleißaufgabe des abgewählten Nehammer-Regimes!
“NimmtOrtschaften ein…” gegen “…befreit zwiemOrtschaften..” !! So unterscheiden sich die Berichterstattungen in den von der RUS-Militäroperation betroffenen Neuen Volksrepubliken (durch Wahlen bestätigt).
Dieser Depp glaubt immer noch, dass die EU seinen Krieg austrägt und gewinnt, ts ts…
Gratulation.Der Krieg dauert solange ihn die EU zahlt.
Die EU ist pleite…
@Rudolf Weil die EU pleite ist, bezahlt sie den Krieg auf Pump.
“@Rudolf Weil die EU pleite ist, bezahlt sie den Krieg auf Pump.”
Da wirkt es richtig bizarr, dass die Chaostruppe EU nun Österreich wegen des durch die EU-Mitgliedschaft entstandenen Budgetdefizits verklagen will.
Klar spielen auch die Coronakosten, Politikerausgaben und generelle Misswirtschaft eine Rolle, aber die EU als Wirtschaftsunion hat unzweifelhaft ihr ursächliches Ziel nicht mehr im Fokus!