
Sabotage vermutet: 800.000 Menschen ohne Handy und TV
Nach einem mutmaßlichen Brandanschlag in Frankreich haben rund 800.000 Menschen aktuell keinen Handy- und nur einen eingeschränkten Fernsehempfang.
Nach einem mutmaßlichen Brandanschlag auf einen Telekommunikationsmast in Südfrankreich haben rund 800.000 Menschen keinen Handy– und nur einen eingeschränkten Fernsehempfang. Zu dem Feuer auf dem 90 Meter hohen Mast in Cenves bei Lyon sei es in der Nacht zu Montag gekommen, berichtete der Sender France Info unter Verweis auf den Netzbetreiber TDF (Télédiffusion de France). Der regionale TDF-Direktor sprach demnach von einer “zweifellos kriminellen Tat”.
Die Schäden seien enorm, und es werde alles unternommen, um den Empfang binnen 24 bis 48 Stunden wieder vollständig herzustellen. Techniker und die Polizei waren vor Ort im Einsatz. Die Hintergründe sind noch unklar. Es sei aber nicht das erste Mal, dass Übertragungsanlagen von Sabotage betroffen seien, teilte TDF mit. Im Sommer habe sich am Rande der Olympischen Spiele eine anarchistische Gruppierung dazu bekannt, einen Sendemast in Brand gesetzt zu haben. (APA/red)
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Kommentare
Das ist eine gute Nachricht. Kein Handy, kein TV, kein Zugang zu indok.1.ation und Prop.2.anda!
1.trin.
2.ag.
Wenn halb Europa vom Gas aus dem Northstream abgeschnitten ist, zuckens mit den Achseln, wenn ein paar Hanseln nicht fernsehen können oder keinen Handyempfang haben, flennens herum…
Es gibt ja zum Glück noch Festnetztelefonie, fernsehen ist nicht lebensnotwendig, heizen aber schon!
Die Retter unserer Demokratie zeigen ihr wahres Gesicht!!!
Wenn halb Europa vom Gas aus dem Northstream abgeschnitten ist, zuckens mit den Achseln, wenn ein paar Hanseln nicht fernsehen können oder keinen Handyempfang haben, flennens herum…
Die Retter unserer Demokratie zeigen ihr wahres Gesicht.