Schluss mit Silvesterkracher? 50.000 Menschen fordern Böllerverbot
Die Organisation #aufstehn macht mit einer neuen Petition gegen Silvesterknallerei mobil. Gefordert wird ein österreichweites Verbot von Böllern, konkret von Pyrotechnik ab der Kategorie F2. Bereits rund 50.000 Menschen haben die Petition unterschrieben, berichtet 5min.at.
IMAGO/MiS
Greenpeace, das Österreichische Rote Kreuz und der Bundesfeuerwehrverband warnen gemeinsam vor den Risiken von Feuerwerk und Böllern – insbesondere zu Silvester. Schwere Verletzungen und Brände, oft ausgelöst durch illegale und hochgefährliche Knallkörper, können die Folgen sein. Lärm und Rauch belasten zudem Menschen, Tiere und Umwelt.
"Silvester-Knallerei schadet Mensch, Tier und Umwelt"
„Die Silvester-Knallerei schadet Mensch, Tier und Umwelt. Trotzdem wird jedes Jahr weiter geschossen“, kritisiert Christian Haslinger von #aufstehn. Deshalb richte sich die Forderung direkt an Innenminister Gerhard Karner. Ziel sei ein rasches, bundesweites Feuerwerksverbot, um die Belastungen nachhaltig zu reduzieren.
Die Debatte über ein generelles Böllerverbot flammt damit pünktlich vor dem Jahreswechsel erneut auf. Angesichts der wachsenden Zahl an Unterstützern wächst der Druck auf die Politik. Ob die Forderung nach einem österreichweiten Verbot tatsächlich umgesetzt wird, bleibt jedoch vorerst offen.
Was denken Sie? Wäre es besser, Böller & Co. in Österreich zu verbieten?
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