In Niederösterreich sind in der Silvesternacht sieben Personen durch Böller oder Feuerwerkskörper verletzt worden. Wie „Notruf NÖ“ weiters in einer Aussendung mitteilte, gingen die Alarmierungen im Vergleich zum Vorjahr leicht von 295 auf 282 zurück. Bei einem Brand in einem Einfamilienhaus im Bezirk Bruck a. d. Leitha erlitt indes ein Mensch leichte Blessuren.

Die sieben Verletzten durch Böller oder Feuerwerkskörper bedeuteten einen Rückgang im Vergleich zum Jahreswechsel auf 2024, als acht Personen Blessuren erlitten hatten. Bei weiteren Bränden im Bundesland seien die Feuerwehrleute durch Rettungseinheiten unterstützt worden, Verletzte seien hier aber keine verzeichnet worden.

Zahl der alkoholisierten Fälle gestiegen

“634 Anrufe wurden durch unsere Mitarbeiter geführt, davon knapp 300 Notrufe”, bilanzierte Josef Schmoll, Geschäftsführer von Notruf Niederösterreich. Hinzugekommen sind laut Aussendung auch 134 telefonische Gesundheitsberatungen. “Die Mehrzahl aller Einsätze der Rettungsteams waren naturgemäß wegen akuten Erkrankungen, jedoch stieg in dieser Nacht auch wieder die Zahl jener Patienten, die nach Stürzen oder übermäßigem Alkoholgenuss durch den Rettungsdienst versorgt werden mussten”, hielt Christian Fohringer, ebenfalls Geschäftsführer von „Notruf NÖ“, fest. (APA / Red.)