Streckenposten verprügelt: Justiz ermittelt gegen Klima-Chaoten
Klima-Aktivisten stürmten vor einem DTM-Rennen den berühmten Norisring, verprügelten dabei einen Streckenposten. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen schwerer Körperverletzung und Hausfriedensbruchs gegen drei Chaoten.
Der Streckenposten hatte versucht, die Klima-Aktivisten der “Letzten Generation” und von “Extinction Rebellion” am Wochenende daran zu hindern, vor einem Rennen der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft (DTM) den Norisring bei Nürnberg zu stürmen. Allerdings war er gegen die 13 Chaoten machtlos. Sie besetzten die Strecke, verschütteten Farbe und Öl, um das Rennen zu blockieren. Die Bundesregierung forderten sie mit Transparenten auf, “das Rasen in die Klimakatastrophe zu verbieten”. Nach kurzer Unterbrechung wurde jedoch gestartet, der Oberösterreicher Thomas Preining gewann das Rennen.
🏎️ Boxenstopp für die Bundesregierung!
— Letzte Generation (@AufstandLastGen) July 10, 2023
„Wir lassen uns den Spaß alle nicht vermiesen.“ sagte Thomas Voss (Leiter ADAC Motorsport).
👉🏽 Wir fragen uns: Wie lange wollen wir die Klimakatastrophe noch verdrängen? pic.twitter.com/f8vOGjgPT3
Haftstrafen für Klima-Chaoten möglich
Drei der Randalierer in Namen des Klimaschutzes sollen den Streckenposten körperlich attackiert und ihn dabei verletzt haben. Der Mann musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Inzwischen haben Polizei und Staatsanwaltschaft die Ermittlungen aufgenommen. Es geht um schwere Körperverletzung und Hausfriedensbruch. Im Falle einer Verurteilung sind Haftstrafen für die Klima-Chaoten möglich.
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