
Über 150 km/h: Sturm sorgte für turbulente Nacht
Ein heftiger Sturm führte besonders im Osten Österreichs zu einer turbulenten Nacht mit zahlreichen Feuerwehreinsätzen.
In der Wiener Innenstadt, auf der Hohen Warte und in Unterlaa wurden Windgeschwindigkeiten von bis zu 108 km/h registriert. Auf der Rax Bergstation wurden sogar Spitzenwerte von über 150 km/h gemessen. In Wiener Neustadt herrschte ein Sturm mit einer Geschwindigkeit von 112 km/h, während in Buchberg ein Monatsrekord von 137 km/h verzeichnet wurde. Zudem wurde auf der Rax Bergstation ein Allzeit-Rekord von 151 km/h und auf der Jubiläumswarte in Wien eine Geschwindigkeit von 139 km/h festgestellt, berichtet die Unwetterzentrale auf der Nachrichtenplattform X.
Der #Sturm lässt langsam nach, die Nacht war aber turbulent:
— uwz.at (@uwz_at) January 10, 2025
Rax Bergstation 151 km/h (Allzeit-Rekord)
Wien Jubiläumswarte 139 km/h (Allzeit-Rekord)
Buchberg 137 km/h (Monatsrekord)
...
Wiener Neustadt 112 km/h
Wien Hohe Warte 108 km/h
Wien City 108 km/h
Wien Unterlaa 108 km/h pic.twitter.com/7bazN4ZDz1
Für die Berufsfeuerwehr bedeutete dies zusätzliches Ausrücken: In Wien kam es zu rund 70 Einsätze in Zusammenhang mit dem Sturm, sagte Sprecher Jürgen Figerl der APA. Die Einsatzorte waren über das gesamte Stadtgebiet verteilt. Überwiegend ging es um das Beseitigen von losen Ästen und umgestürzten Bäumen.
Zudem wurden umgestürzte Bauteile und lose Gerüstelemente gesichert. Verletzt wurde laut Berufsfeuerwehr niemand. “Da der Wind deutlich nachgelassen hat, wird keine große Anzahl an zusätzlichen Einsätzen mehr erwartet”, so der Sprecher Freitagfrüh.
Feuerwehren in Niederösterreich verzeichneten 120 Einsätze
In Niederösterreich sorgte der heftige Sturm für etwa 120 Feuerwehreinsätze. Ein Schwerpunkt sei im Wiener Umland gelegen, teilte Klaus Stebal vom Landeskommando in der Früh auf Anfrage mit. Helfer seien aber auch im Weinviertel, in Waidhofen an der Ybbs im Mostviertel oder in Schrems im Waldviertler Bezirk Gmünd ausgerückt.
Die Palette der Anforderungen reichte Stebal zufolge von umgestürzten Bäumen, Werbetafeln, Transparenten und Bauzäunen bis hin zur Sicherung von Objekten. Bäume seien auch auf Stromleitungen wie in Himberg (Bezirk Bruck an der Leitha) oder Traiskirchen (Bezirk Baden) gefallen. Die FF Mödling berichtete, “in den Nachtstunden nahezu im Dauereinsatz” gewesen zu sein. (APA/red)
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Kommentare
Werden Windmessgeräte eigentlich Eichamtlich beglaubigt kalibriert?
Oder wird sich nur darauf verlassen, dass halt „irgendjemand“, das Messgerät richtig eingestellt hat?·
Alles was man nicht glauben will, ist eine Verschwörung.
Irgendwas läuft bei Ihnen falsch.
Ein Abgleich mit politischen Entscheidungen und der Realität hat schon so manche interessante Ergebnisse gebracht.
Beispiele:
Verschwörung – USA hört fremde Telefone und Computeranlagen ab.
Realität – NSA hört fremde Telefone und Computeranlagen ab. Snowden lieferte die Beweise.
Verschwörung – Coronaimpfung hat mehr Nebenwirkungen als zugegeben wird. Die Impfung schützt nicht vor Ansteckung. Corona ist weniger gefährlich als Politiker behaupten.
Realität – Die RKI Protokolle bestätigen, dass die Politiker und „Experten“ gelogen haben.
Und das ist nur ein Bruchteil dessen was Fakt ist. Wer sich gut informiert, der wird auf Dinge stoßen, die „Nachweislich“ als Verschwörung deklariert wurde. Doch die Realität beweist, dass es wirklich geschah.·
Jetzt verstehe ich warum die Windel Anja im Kampf gegen den Klimawandel ihre Klimawindel angezogen hat um Fäkalien für ihren Protest gegen die Windelwechsler zu sammeln, die sich mit den Wandelleugnern auf a Packl hau’n wollen. Nur so geht’s!
Wenn der Wind/Sturm denken könnte,hätte Er anderen Unrat/Schmutz weggeblasen !!!
Winterstürme, so rund um “Knut” waren früher als “Die wilde Jagd” bekannt und fanden so Eingang in den Sagenschatz. Da zog Wotan mit seinen Gesellen und viel Hundegeheul übers Land und jeder kannte das, eben weil es fast pünktlich im Jahreslauf immer wiederkehrte.
Heute können wir Tiefdruckgebiete von ihrer Entstehung in Zentralafrika über den Weg nach Brasilien, Surinam, Mexico (an Trumps Golf von Amerika) und wieder nach Osten über den Atlantik bis zu uns beobachten. Und trotzdem wundern wir uns über Winterstürme? Daß sie im Winter weiter südlich auftreten, hat einfach damit zu tun, daß Winter ist. Da ziehen die Tiefs eben weiter südlich. Das war schon zu Wotans Zeiten so, als dieser mit dem bösen Diesel über die Autobahn…
Klima, natürliches Wetter, Geoengeneering? Heutzutage weiß man nichts mehr genaues. 😀