Immer mehr Adventmärkte verschwinden: Terrorabwehr wird zu teuer
Vor zehn Jahren versprach man uns, dass sich durch die Massenmigration nichts ändern würde. „Wir lassen uns die Art, wie wir leben, nicht kaputt machen“, sagte der damalige deutsche Justizminister Heiko Maas 2015, nachdem Islamisten im Pariser Club Bataclan sowie in Cafés und Bars der französischen Hauptstadt 130 Menschen getötet und knapp 700 verletzt hatten.
Ein Kommentar von Pauline Voss.
Es waren Sätze, die seit Angela Merkels Entscheidung, die Grenzen nicht zu schließen, so oder ähnlich immer wieder zu hören waren: Beschwörungsformeln, die die schleichende Islamisierung negieren sollten, die die Bevölkerung lehren sollten, der eigenen Wahrnehmung zu misstrauen und stattdessen nur das zu sehen, was die Regierung zu sehen erlaubt.
Zehn Jahre später ist von der Art, wie wir leben, auf den ersten Blick noch viel vorhanden: Wir feiern noch immer viele Feste, halten Großveranstaltungen ab, die Straßen sind voller Menschen, die zur Arbeit oder zur Schule gehen, Cafés und Restaurants sind gut besucht. Doch wer genauer hinsieht, erkennt die Unterschiede zu früher, die eine freie von einer unfreien Gesellschaft unterscheiden.
Weniger Feste, weniger Sicherheit
In Overath in Nordrhein-Westfalen wird es in diesem Jahr keinen Weihnachtsmarkt geben. Zu hoch sind die Kosten, die für die Abwehr potenzieller Terroranschläge gezahlt werden müssten. Veranstalter und Stadt konnten sich nicht einigen, wer Absperrungen und Sicherheitspersonal bezahlen soll, nun ist neben dem Weihnachtsmarkt auch das Stadtfest in Gefahr.
Es ist nur einer von vielen Orten, an dem der Schutz vor Islamismus zur Absage eines Volksfests führt. Selbst dort, wo gefeiert werden kann, erinnern tonnenschwere Poller daran, dass wir nach dem Willen der Islamisten für ein christliches Fest mit unserem Leben bezahlen sollen.
Veränderungen im „Stadtbild“
Auch im viel diskutierten „Stadtbild“ hat sich einiges gewandelt: Gruppen von Frauen, die einst genauso ausgelassen wie Männer die abendlichen Bürgersteige bevölkerten, finden sich heute nach 20 Uhr kaum noch auf Straßen. Stattdessen dominieren vielerorts arabische Männergruppen, die teils aggressiv den öffentlichen Raum für sich beanspruchen. In Schulen schallt es unverschleierten Mädchen „Bedeck’ dich, du Hure!“ entgegen. Kinder müssen sich vor ihren Mitschülern rechtfertigen, wenn sie keinen Ramadan machen. Homosexuelle und Juden trauen sich in muslimisch geprägten Vierteln nicht mehr, ihre sexuelle Orientierung bzw. Religion offen zu zeigen.
Doch auch wirtschaftlich gesehen hat uns die Migration längst die Art, wie wir einst lebten, kaputt gemacht. Länder und Kommunen ächzen unter den Kosten für die Unterbringungen von Migranten. Die Sozialsysteme müssen Leistungen zurückfahren und Beiträge erhöhen, weil Deutschland zusätzlich zu einer alternden Gesellschaft auch noch mit der Aufnahme von Millionen von Migranten zurechtkommen muss, von denen ein erheblicher Teil nicht zur wirtschaftlichen Produktivität beiträgt. Fast jeder zweite Euro Bürgergeld geht mittlerweile an Ausländer, in der Gruppe der 15- bis 25-Jährigen kassieren Ausländer bereits mehr Bürgergeld als Einheimische.
Das Aufstiegsversprechen, das Deutschland früher galt, wird dank der illegalen Migration zunichtegemacht. Dass es den Kindern einmal besser gehen würde, dafür schufteten Deutsche jahrzehntelang. Heute müssen Eltern zusehen, wie es ihrem Nachwuchs bereits im Kindesalter schlechter geht als ihnen selbst in jungen Jahren, weil die Nachkommen in Schulen und Kindergärten ungefiltert der Islamisierung ausgesetzt sind.
Dieser Beitrag ist ursprünglich auf unserem Partner-Portal NiUS erschienen.
Kommentare