Auch wenn das Jahr 2023 für die Immobilienbranche eines der herausforderndsten der letzten Jahrzehnte war: Bei der ZIMA Unternehmensgruppe blickt man zufrieden auf das abgelaufene Jahr zurück. So konnte der führende private Immobilienentwickler im deutschsprachigen Alpenraum trotz Rekordzinsen und steigender Baukosten insgesamt 559 Wohnungen mit einer Gesamtnutzfläche von mehr als 38.500 m2 termingemäß fertigstellen und übergeben – über alle Standorte der Unternehmensgruppe hinweg. Zudem wurden Gewerbebauten mit einer Nutzfläche von mehr als 19.000 m2 realisiert. Politik und Wirtschaft seien gleichermaßen gefordert, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Wohn- und Immobiliensektor neu zu gestalten: So müsse der Investitionsbremser KIM-Verordnung dringend saniert werden. Die Bauwirtschaft sei gefragt, in allen Bereichen klug zu optimieren, um den weiterhin stark vorhandenen Wunsch nach Eigentum erfüllbar zu machen.
„Wir wissen aus zahlreichen Quellen, dass der Wunsch, eigenen Wohnraum zu besitzen bzw. zu erwerben, bei den Menschen trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen ungebrochen hoch ist. Mietkosten explodieren, und Eigentum ist nach wie vor als Stabilitätsfaktor hoch gefragt. Dies ist ein klarer Auftrag: Die KIM-Verordnung ist der aktuellen Marktsituation in keinster Weise gewachsen. Sie muss raschestmöglich saniert bzw. im Idealfall rückgängig gemacht werden, damit sich Menschen auch weiterhin den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen können, und damit wirkungsvoll möglichen Krisen und Arbeitsmarktflauten in der Bauwirtschaft gegengesteuert werden kann“, erklärt Alexander Nußbaumer, Inhaber und CEO der ZIMA.

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Nachhaltig und innovativ in die Zukunft

„Die Bau- und Immobilienwirtschaft ist einer der wichtigsten Impulse der Wirtschaft, mit wertvollen Technologie- und Innovationsschüben bei erneuerbaren Energien, Kreislaufwirtschaft, Begrünung und nachhaltigem Bauen. Die Politik muss sicherstellen, dass der Gefährdung dieser Rolle durch den Investitionsbremser KIM-Verordnung gegengesteuert wird“, so Alexander Nußbaumer. „Parallel sind natürlich auch wir Immobilienentwickler gefordert: Es braucht höchste Effizienz bei Planung und Bautätigkeit ebenso wie innovative Konzepte für Wohnraum- und Grundflächenoptimierung, um mit klugen und vorausschauenden Ideen die Kostenentwicklung im Griff zu behalten und weiterhin unseren Kundinnen und Kunden hochwertiges, nachhaltiges und gleichzeitig leistbares Wohnen zu ermöglichen – vielleicht ja in Zukunft in etwas flexibleren Wohnungsgrößen.“

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Erfolgreich realisierte Projekte und Meilensteine 2023

Mit 559 fertiggestellten und übergebenen Wohnungen, mit knapp über 38.500 m2 Wohnnutzfläche hat ZIMA das Vorjahresergebnis (rund 500 Wohnungen) noch getoppt. Highlight des Jahres war die Fertigstellung des nachhaltigen Wiener Wohnquartiers Attemsgarten im Herzen der Wiener Donaustadt. Dort wurden 215 hochwertige, energieeffiziente und familiengerechte Wohnungen fertiggestellt und übergeben, mit bester Infrastruktur und großzügigem Grünraum. In Tirol entstanden insgesamt 144 neue Wohnungen (in Innsbruck, Völs, Söll, Kitzbühel, Hopfgarten) und in Vorarlberg verwirklichte die ZIMA 126 neue Wohnträume (in Dornbirn, Schruns, Fußach, Höchst, Muntlix)

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Erfolgreich realisierte Projekte und Meilensteine 2023
DACH-Region: 504 Wohnungen
Südtirol: 55 Wohnungen
Gesamt: 559 Wohneinheiten; rd. 39.000 m² Nutzfläche

Zudem wurden 2023 mehrere Gewerbebauten mit einer Nutzfläche von mehr als 19.000 m2 realisiert, u.a. in der Ostschweiz sowie Vorarlberg.

Mit Zuversicht ins Jahr 2024

Trotz schwieriger Rahmenbedingungen mit Inflation, hohen Zinsen und nach wie vor herausfordernden Baukosten blickt man bei ZIMA mit zurückhaltender Zuversicht ins Jahr 2024: „Wir gehen davon aus, dass die Baukosten im Wesentlichen ihren Plafond erreicht haben. Mit unserer Eigenkapitalstärke und unserem Mut, nachhaltige, innovative und architektonisch anspruchsvolle Bauprojekte umzusetzen, sehen wir uns auch in Zukunft voll auf der richtigen Schiene. Unsere 50-jährige Tradition hat uns als soliden, verlässlichen und clever planenden Wohnbauträger etabliert. An diesem Kurs halten wir unbeirrt fest. Ich bin überzeugt, wir sind dazu imstande, auch diese aktuelle Delle gut durchzustehen und unserer Rolle als Vorreiter in der Immobilienentwicklung im deutschsprachigen Alpenraum weiterhin bestens gerecht zu werden“, erklärt Nußbaumer mit Blick ins Jahr 2024.

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Über ZIMA
Die ZIMA Unternehmensgruppe realisiert seit 50 Jahren Immobilienprojekte und zählt zu den größten privaten Immobilienentwicklern im deutschsprachigen Alpenraum.
Der Stammsitz ist in Dornbirn.
Weitere Niederlassungen befinden sich in Innsbruck, Bozen, München, St. Gallen und Wien.
Die Jahresgesamtleistung im Jahr 2022 beträgt rund EUR 218 Mio.
https://www.zima.at/