Cristiano Ronaldo möchte weiterhin für das portugiesische Nationalteam stürmen. Das bestätigte Teamchef Roberto Martinez in einem Interview des Radiosenders talksport am Mittwoch. Demnach sei der Superstar nach der enttäuschenden Weltmeisterschaft in Katar nicht bereit für ein Ende im Nationalteam gewesen. So ist es für Martinez kein Thema, Cristiano Ronaldo nicht mehr einzuberufen. Ronaldo absolvierte bislang 198 Länderspiele und steht auch für die kommenden Partien im Juni gegen Bosnien-Herzegowina und Island im Kader.

“Er wollte Teil des neuen Zyklus sein, und ab da war es sehr einfach, ihn für den Lehrgang im März einzuladen”, erklärte Martinez. “Er kann 200 Länderspiele erreichen und er ist jemand, den du in deiner Kabine nutzen musst.” In den ersten beiden Partien von Martinez als Portugals Nationalcoach gegen Liechtenstein und Luxemburg hatte Ronaldo das Team als Kapitän angeführt und vier Treffer erzielt. “Er hat vier Tore geschossen, war ein echter Anführer, ein Kapitän und jemand, der eine Erfahrung mitbringt, wie sie kein anderer Spieler im Weltfußball hat.”

Zuletzt gab es wilde Spekulationen um die Zukunft des Portugiesen. Wirklich glücklich ist “CR7” in Saudi Arabien nicht. Erst im Jänner wechselte er zu Al-Nassr. Doch laut Berichten von “Mundo Deportivo” und “El Nacional” will Ronaldo den Klub wieder verlassen. Doch laut den FIFA-Statuten müsse der Portugiese eine Strafe zahlen oder sportliche Konsequenze fürchten, sofern er seinen Vertrag ohne einen schlüssigen Grund nicht erfüllt.