Das Freitagsgebet in einer Mosche in der Preysinggasse endete mit einem Großaufgebot der Wiener Polizei. 100 Personen hatten sich eingefunden, ohne Maskenpflicht und Sicherheitsabstände einzuhalten, wie Augenzeugen berichteten. Sie alarmierten daher die Wiener Polizei.

Wie “Heute” berichtet erfolgte der Polizeieinsatz gemeinsam mit der Gesundheitsbehörde MA15. Die Beamten überprüften, ob die Corona-Regeln tatsächlich missachtet wurden und führten zehn Identitätsfeststellungen durch. Dem Polizeisprecher zufolge müsse noch geprüft werden, wie viele Personen sich tatsächlich in den Räumlichkeiten befunden haben und ob die Covid-Verordnung eingehalten wurde. Der Einsatz selbst verlief aber ruhig und ohne nennenswerte Zwischenfälle.