
Nicht für Klimaschutz unterschrieben: Greenpeace geht auf Ski-Star Odermatt los
ÖSV-Fahrer Julian Schütter hat beim Weltverband FIS einen Offenen Brief eingereicht und sich für mehr Klimaschutz eingesetzt. Zahlreiche Athleten haben sich der Forderung nach mehr Transparenz zum Thema Nachhaltigkeit angeschlossen. Doch Marco Odermatt gehört nicht dazu. Dafür hagelte es nun Kritik von Greenpeace.
Marco Odermatt krönte sich bei der Ski-Weltmeisterschaft in Courchevel/Meribel zum Abfahrts-Weltmeister. Am selben Tag veröffentlichte Julian Schütter einen offenen Brief an die FIS. Darin forderte der ÖSV-Fahrer vom Ski-Weltverband und von Präsident Johan Eliasch mehr Investitionen in den Klimaschutz. Zudem soll es einen transparenten Umgang mit Nachhaltigkeit geben. Die Emissionen sollen zudem ab 2030 um 50 Prozent reduziert werden. Außerdem fordert man klimaneutrale FIS-Veranstaltungen ab 2035. Dieser Forderung haben sich zahlreiche Athleten angeschlossen.
Allerdings hielt sich Marco Odermatt bislang zurück. Dafür hagelte es nun heftige Kritik von Greenpeace. “Marco Odermatt scheint den Ernst der Lage noch nicht ganz begriffen zu haben, sagte Nathan Solothurnmann laut “CH Media”. Der Greenpeace-Klimaexperte kritisierte zudem, dass der Schweizer Skistar sich seiner Vorbildfunktion in der ganzen Nachhaltigkeitsdebatte offenbar nicht bewusst sei.
"Keine andere Wahl, als zu fliegen"
Schon vor der Kritik von Greenpeace hat sich Odermatt in dieser Debatte zu Wort gemeldet. Zwar wurde der Abfahrts-Weltmeister für eine Unterschrift angefragt. Doch er lehnte ab – und dafür hat Odermatt auch einen Grund: “Aber ich wollte meinen Namen nicht an die vorderste Stelle setzen, weil ich den Forderungen nicht zu 100 Prozent gerecht werden kann.” Man habe keine andere Wahl, als zu fliegen, wenn man als Topathlet so viel unterwegs ist.
In der Klimadebatte hält sich Marco Odermatt zurück. Es sei wichtig, so gut wie möglich zu planen. “Es gibt Hunderte Wege, wie man seinen Beitrag leisten kann. Wir fahren im Weltcup. Wenn man nicht mehr so weit reisen will, kann man im Europacup starten,” betonte das Schweizer Ski-Ass. Für Solothurnmann ist dies allerdings zu wenig. “Klimaschutz bedeutet mehr, als nur auf ein paar Flüge zu verzichten,” lautete die Antwort des Klimaexperten. “Wenn sie als gutes Beispiel vorangehen, können sie darum viel mehr bewirken, als nur die eigenen Emissionen zu senken,” meinte Solothurnmann.
Laut Greenpeace müsse der Ski-Weltverband “allergrösstes Interesse daran haben, seinen Klima-Fussabdruck rasch zu verkleinern.” Vom Management von Marco Odermatt gab es dazu bislang keine Reaktion.
Kommentare
Hätte ich mir nicht gedacht, dass der Nachwuchsklimaschifahrer seinen Senf dazu abgibt. Dass er selbst viel zur Zerstörung der Wälder beiträgt, scheint ihm nicht bewusst zu sein. Oder geht er zu Fuß zum Starthaus, während die anderen die ausgeholzten Schneisen für den Skilift benutzen. Was ist mit der Energie für die Schneekanonen, ohne die gar nichts mehr geht? Er will vielleicht mit einigen Kollegen einen für sie unbesiegbaren Gegner loswerden, sonst haben diese Vollpfosten die nächsten Jahre keine Chancen auf Siege. So sieht es aus. Bravo Odermatt, alles richtig gemacht!
Ich schreibe langsam!
Jetzt bringt dieser unnötige Julian Schütter vom im Niedergang befindlichen ÖSV die Politik auch in den Wintersport. Was für eine unnötige Aktion. Demnächst müssen sich alle Skifahrer noch in den Schnee knien, wenn wieder ein im “hunderttausende Kilometer” 😄 entfernten Texas ein weißer Polizist einen Kriminellen (aber nur wenn er schwarz ist) niederschießt.
Gut so würde ich auch nicht unterschreiben sie sollen das bundesheer auflösen das wäre gut fürs klima
Ich bin ein echter Gangster – ich lass mein Auto warmlaufen 😄
Herr Solowasauchimmer, wieder ein “Weltverbesserer” den kein Mensch kennt geschweige denn braucht 🙂
Druck ausüben, anschütten, an den Pranger stellen – die Methoden der klimakommunistischen Inquisition. Zum Speiben. Ich sage es seit Jahren: Wir gehen Richtung Diktatur. Aber diesmal wird es eine gute, eine gerechte Diktatur. Denn es geht doch ums Klima, um unsere Zukunft. Ihr werdet sehen, es wird ein Paradies.
Die LINKE Klima-Mafia versucht einen Sportler zu erpressen! Wo bleibt die Staatsanwaltschaft??
Odermatt gewinnt Rennen, Schütter schreibt Briefe. Mehr ist nicht zu sagen.
Man kann auch nichts gegen die natürliche Dunkelheit in der Nacht machen, genauso wenig kann der Klimawandel vom Menschen stabilisiert werden.
Bereits in einem vorhergehenden Artikel geschrieben : wenn soviele Ski-Stars das wollen , wirklich wollen – dann SOFORT den Ski-Rennsport einstellen , Liftanlagen abbauen , Almen rückbauen , sämtl. Tourismus-Jobs beenden , Hüttenzufahrten verbieten , Weiden anlegen , Mountainbiker verbannen … ! Es gibt ab SOFORT vieles zu tun… 🙂
Finde ich gut, er sollte ein gutes Vorbild sein und die Schipiste zu Fuß rauf steigen und im Frühjahr darauf einen Baum setzten.
Odermatt ist ein großartiger Athlet, ein gescheiter junger Mann und ein tolles Vorbild für alle Halbwüchsigen! Schade, dass er kein Österreicher ist. Wenn wir ihn nur gegen den fehlgeleiteten Heuchler Schütter eintauschen könnten! Und Greenpeace soll überhaupt die Paperlatur halten und nicht öffentlich auf Personen losgehen und Rufmord begehen. Deppert vernadern tun nur falsche, feige Intriganten. Typische Marxisten halt.