
Noch ein Personalhammer: Laura Sachslehner (27) neue ÖVP-Generalsekretärin
Der neue ÖVP-Chef und Kanzler Karl Nehammer verjüngt das Führungsteam der Partei deutlich: Jetzt soll auch noch die via Social Media gut bekannte Wiener Stadtpolitikerin Laura Sachslehner (27) das Generalsekretariat übernehmen, erfuhr der eXXpress. Aktuell ist noch Axel Melchior in dieser Schüsselfunktion.

Auch nach der offiziellen Angelobung der neuen Bundesregierung unter Neo-Kanzler Karl Nehammer gehen die Personalrochaden innerhalb der ÖVP weiter. Wichtige Schlüsselpositionen der Volkspartei werden jetzt neu besetzt, und das auffallend jung. Um die Umbruchsstimmung innerhalb der ÖVP wusste der eXXpress bereits am Wochenende. Nun ist es fix: Nehammer macht Laura Sachslehner zur neuen ÖVP-Generalsekretärin, und damit eine erst 27 Jahre alte Jungpolitikerin zu einer der wichtigsten Figuren am Polit-Parkett der Volkspartei!
Sachslehner übernimmt damit die Agenden von Axel Melchior (40), der das Amt des ÖVP-Generalsekretärs zurzeit noch innehat. Der Wechsel soll nicht überstürzt stattfinden, sondern als fließender Übergang mit dem Jahreswechsel passieren.Noch zuletzt hatte der neue Regierungschef Nehammer an Melchior als Generalsekretär festgehalten.
In einer Aussendung von Montagabend dankte Neo-Kanzler Nehammer Melchior für seine “wertvolle Tätigkeit in der Parteizentrale”, respektierte jedoch dessen Entscheidung, sich beruflich neu zu orientieren. Melchior zeichnete für die Wahlkämpfe des als Bundeskanzler und ÖVP-Obmann zurückgetretenen Sebastian Kurz verantwortlich. Er behält weiterhin sein Mandat als Nationalratsabgeordneter. Die gebürtige Wienerin Sachlehner sitzt seit 2020 für die ÖVP im Wiener Landtag, von 2014 bis 2017 war sie Büroleiterin der Jungen Volkspartei (JVP).
Laura Sachslehner ist alles andere als eine Unbekannte in der Politik. In den vergangenen Jahren fiel sie auch über die Grenzen ihrer Partei durch ihre starke Präsenz auf Social Media und ihr großes Engagement für Themen wie beispielsweise Graffiti-Vandalismus auf Wiener Gotteshäusern auf. Durch ihre hohe Sichtbarkeit und starke Stimme sah sich Sachslehner unweigerlich auch immer wieder mit Attacken seitens der linken Medien-Blase konfrontiert. Insider munkeln, dass die Ernennung Sachslehners als neue ÖVP-Generalsekretärin nicht zuletzt auch als klares Statement gegen ebendiese Gruppe zu werten ist und die Volkspartei dieser so Paroli bieten möchte.
Mit Sachslehner habe man eine exzellente Lösung für die Nachfolge Melchiors gefunden, so Nehammer. Die neue Generalsekretärin sei “eine urbane und moderne Frau, die die Partei extrem gut kennt und viel politische Erfahrung gesammelt hat”.
Stellvertreterin im Generalsekretariat bleibt laut ÖVP weiterhin Gabriela Schwarz.
Kommentare
Der wichtige Staatsdienst war immer schon für die besser Ausgebildeten unter uns, denen eine funktionierende Gesellschaft wichtiger als materialistische Maximierung ist.
Deswegen wäre es auch wichtig, nicht jede nächstbeste Flasche an wichtige Positionen für den Staat zu setzen, denn zur Versorgung für solcherlei Personen ist er nicht gedacht. Letztere sollten in de Privatwirtschaft Dienste verrichten, die ihrer (niedrigen) Produktivität entsprechen und entsprechend (niedrig) auch bezahlt werden.
Doubek Josef: Sie erinnern mich mit ihrem Kommentar an Laura Rudas!
Den Jungen gehört die Welt!
Frage mich , wie kann so ein junger Mensch , der noch dazu zu Arbeitenden Menschen 0 ..in Worten : NULL BEZUG HAT, so einen POSTEN besetzen ?..
Würde da nicht ein erfahrener ;(🙄)
Mensch Aelteren Jahrgangs besser sein.?
Ueberhaupt kommt sowieso nix raus bei denen Allen, ausser Heisse Luft…
Sehr gute Wahl, das ist zukunftsträchtig.
Ich freue mich über diese Entscheidung der ÖVP, ebenso wie über jene hinsichtlich des Bundeskanzlers. Der Weg dieser Partei ist vorgezeichnet.
Klassische Politkarriere…. Gymnasium-Studium Uni Wien
(Kultur und Sozialanthropologie) daneben Start der Politkarriere ,genau solche Leute wünscht sich der hart arbeitende Steuerzahler an den Schalthebeln des Staates!😞 willkommen in der geschützten Werkstatt der Partei😎
Da müssen Sie aber auch die rund 800.000 Beamten, auch die steuerfinanzierten Medien und NGO’s dazuzählen , sie alle arbeiten und leben in einer geschützten Werkstätte. Der Rest, dazu gehören offensichtlich wir beide, darf im harten Wettbewerb der echten Wirtschaft hackeln, bis er schwarz/rot wird. Allerdings Sebastian Kurz hat das anders gesehen, unter ihm gab es erste Steuersenkungen. Er ist aber bereits Geschichte, weil so etwas geht in Österreich nicht.
@Dr….. anscheinend gehören wir zur aussterbenden Spezies!😂
Ergänzend……um nicht einseitig zu erscheinen….auch in den anderen Parteien gibt es Jungspunde die sanft im Schoß der Partei dahin schlummern ,ab und an unangenehm auffallen.(Stinkefinger) und es trotzdem schaffen an die Schalthebel des Staates zu kommen!…..in der Privatwirtschaft wären solche Leute längst zu Azubis degradiert worden!
Mit Axel Melchior bin ich sehr zufrieden gewesen, aber natürlich freue ich mich, wenn eine taffe junge Frau Generalsekretärin wird. Keine Sorge, sie wird den linken Hetzern erfolgreich contra geben 💪
wie verdorben muss man sein, um sich jetzt noch für so eine Partei engagieren zu wollen.?? Ein paar wenigen Altgedienten hat doch noch die Moral und der Anstand eingeholt, und haben spät aber doch ihre konsequenten daraus gezogen…
Gute Wahl, die ÖVP scheint – im Gegensatz zur CDU/CSU – aus Fehlern zu lernen.
Gut, dass eine junge Frau kommt, die den roten Bonzen in Wien Paroli bietet!
Die Roten nutzen die medial viel beachtete Regierungsumbildung um selbst ihrem Proporz zu fröhnen und z. B. hohe Beamte von Wien Energie zu Wiener Linien zu transferieren.
Das sind genau jene roten Wr. Linien, die in Stellenausschreibungen ausdrücklich nur Frauen wollen und wo somit drei Frauen an der Spitze sind.
Die gleichzeitige illegale Diskriminierung aller Männer, ist denen egal. Die SPÖ macht rotzfrech was sie will!
Hoffentlich deckt sie dort noch mehr Freunderlwirtschaft von Rot-Pink auf!
Liest sich, als hätte die Doblerin Ihrer Bussifreundin einen netten Artikel geschrieben. Die ist ein Vorgabe, fehlt jegliche berufliche Erfahrung. Den Mitbewerber wirds freuen, wenn sich die ÖVP mit so einer Fehlbesetzung selbst abmontiert.
Chapeau, unser neuer Kanzler weiß, wie er sich intern den Rücken frei hält. Bis zum Jahreswechsel sollte da die Übergabe kein Problem sein.
Eben erst geschlüpft und noch feucht hinter den Ohren – jetzt schon als Kanonenfutter im Politkasperltheater.
super Entscheidung!