Am Donnerstagabend wird der britische Premierminister Rishi Sunak laut Berichten der Times eine Telefonkonferenz mit seinem Kabinett abhalten. Die Minister spekulieren, dass es dabei um die Militärschläge Großbritanniens und der USA gegen die Houthi-Rebellen im Jemen gehen könnte, so die Times. Sunaks Büro hat bisher nicht auf eine Anfrage von Reuters reagiert.

UN-Sicherheitsrat fordert Ende der Angriffe

Houthi-Rebellen haben am Mittwoch erneut ein US-Schiff angegriffen. Der UN-Sicherheitsrat hat darauf am Donnerstag per Resolution ein Ende der Angriffe der vom Iran unterstützten Rebellen im Jemen auf Handelsschiffe im Roten Meer gefordert. Das in New York verabschiedete Papier verurteilt die Angriffe und fordert ihre “sofortige Einstellung”. Elf Länder stimmten dafür – Russland, China, Algerien und Mosambik enthielten sich.

Houthi Rebellen

Houthis-Angriffe auf Schiffe mit angeblich israelischer Verbindung

Seit Ausbruch des Gaza-Krieges zwischen Israel und der islamistischen Hamas greifen die Houthis immer wieder Schiffe mit angeblich israelischer Verbindung im Roten Meer an. Nur Frachtern, die Hilfsgüter für den Gazastreifen lieferten, würde die Durchfahrt gewährt. Große Reedereien meiden zunehmend die Route durch das Rote Meer und den Suezkanal.