“Das betriebliche Impfen ist eine wichtige Säule in der niederösterreichischen Impfstrategie”, betonen LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf und Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig. „Schon jetzt sind bereits eine halbe Million Niederösterreicher geimpft, mit dem betrieblichen Impfen erreichen wir nun zusätzliche Zielgruppen.” Dadurch wird die Impfbereitschaft weiter erhöht und die Zahl geimpfter Niederösterreicher weiter ansteigen. “Das ist erfreulich und wichtig, denn jede einzelne Impfung hilft im Kampf gegen die Pandemie und auf dem Weg zurück zur Normalität.”

Gemeinsam organisierte Impfstraßen

Im Vorfeld dieser Impf-Aktionen fanden intensive Vorbereitungen statt, über 100 Impfkoordinatoren wurden von Seiten der Betriebe nominiert und vom Notruf NÖ eingeschult und instruiert, was Vorbereitung, Ablaufplanung und Durchführung betrifft. Viele Firmen haben sich zu sinnvollen Größen zusammengeschlossen, um gemeinsam Impfstellen einzurichten, so z.B. in Klosterneuburg, wo sich 110 Betriebe zusammengetan haben, oder auch in Wolkersdorf und Baden mit jeweils über 100 Betrieben. Die Impfung wird dort in gemeinsam organisierten Impfstraßen verabreicht. Das Impfstoffkontingent kommt aus den Niederösterreich zugewiesenen Dosen, bundesweit agierende Betriebe werden über den Bund administriert.