Wie Novartis weiter berichtete, erreichte die Therapie mit dem sperrigen Namen „177Lu-PSMA-617“ in der Studie in Kombination mit der besten Standardtherapie (SOC) eine signifikante Verbesserung des Gesamtüberlebens (OS) im Vergleich zu SOC allein. Die behandelten Patienten litten an fortgeschrittenem PSMA-positivem metastasiertem kastrationsresistentem Prostatakrebs (mCRPC), berichtet „finanzen.ch“.

So reduzierte die Behandlung mit der Novartis-Therapie das Sterberisiko laut Mitteilung um 38 Prozent. Auch das progressionsfreie Überleben fiel mit 8,7 Monaten bei einer Behandlung mit der Novartis-Therapie deutlich höher aus als bei einer SOC-Therapie (3,4 Monate).

Wie Novartis weiter berichtet, ist der Prostatakrebs die zweithäufigste Krebsart bei Männern.

Neue Daten zu Luthatera

Eine Zulassung in den USA und der EU werde man im Laufe des zweiten Halbjahres 2021 stellen, kündigte der Konzern zudem an. Am diesjährigen Krebskongress ASCO präsentiert Novartis zudem Daten aus der endgültigen Analyse der Phase-III-Studie NETTER-1 mit Lutathera. Wie der Konzern am Donnerstag mitteilte, führte eine Behandlung mit dem Mittel plus Octreotid LAR bei Patienten mit bestimmten Darmtumoren zu einer klinisch relevanten Verlängerung des Gesamtüberlebens.