
Nun ist es fix: Kampfabstimmung zwischen Babler und Doskozil am SPÖ-Parteitag!
Wer die SPÖ übernimmt, ist offen. Andreas Babler wird auf dem Parteitag gegen Hans Peter Doskozil antreten. Zunächst drohte der Streit im Parteivorstand zu eskalieren. Babler und die Wiener Landespartei hatten eine Stichwahl gefordert. Der Parteivorstand lehnte dies mit 25:22 Stimmen ab.

Der Traiskirchner Bürgermeister Babler beklagte nach der Sitzung des Parteivorstands, er hätte sich eine stärkere Einbindung der Mitglieder gewünscht. Seine Chancen geschmälert sieht er durch die Entscheidung am Parteitag jedoch nicht.
Abgestimmt wurde namentlich, also offen. Vor allem die Flächenbundesländer votierten gegen eine Stichwahl. Sie pochten darauf, den vorgegebenen Prozess mit dem Parteitag nach der Mitgliederbefragung einzuhalten. Die Vertreter Wiens und der Jugend sowie einzelne Bundesländer-Repräsentanten aus dem Lager der scheidenden Parteichefin Pamela Rendi-Wagner waren für eine Absage des Parteitags und eine Stichwahl der Basis.
Doskozil hat sogar mit Rückzug gedroht
Vorangegangen waren der Entscheidung stundenlange zähe Sitzungen von Präsidium und Vorstand, in denen keine gemeinsame Vorgangsweise gefunden wurde. Überraschend hatten die Wiener nach dem Ausscheiden der von ihnen favorisierten Rendi-Wagner auf eine Stichwahl gedrängt, obwohl es just diese Landesgruppe war, die davor stets gegen solch ein Votum aufgetreten war.
Doskozil soll im Präsidium gar mit seinem Rückzug gedroht haben, weil er offenkundig die Partei nicht einen könne. Die Vertreter fast aller anderen Landesorganisationen überzeugten ihn jedoch, im Prozess zu bleiben. Doskozil hatte ja bei der Mitgliederbefragung knapp Platz eins vor Babler und Rendi-Wagner geholt.
Mitglieder-Entscheid hätte Babler in die Hände gespielt
Beim außerordentlichen Parteitag am Samstag kommender Woche in Linz hat der burgenländische Landeshauptmann auch mit dem Traiskirchener Bürgermeister als Gegenkandidaten die besseren Chancen, wiewohl er mit Gegenwind der delegiertenstarken Wiener und Gewerkschafter zu rechnen hat. Ein Mitglieder-Entscheid hätte Babler eher in die Hände gespielt. Dementsprechend verfolgten beide Kandidaten jeweils den Pfad, der ihnen erfolgversprechender erscheint.
Fix ist, dass Rendi-Wagner weder bei einer Stichwahl noch am Parteitag kandidieren wird. Sie hat dem Vorstand noch einmal die Beweggründe für ihren Abschied erläutert und wurde mit viel Beifall bedacht. In einzelnen Wortmeldungen wurde auch bedauert, dass ihr in den vergangenen Jahren nicht ausreichend Unterstützung zu Teil geworden war.
Doskozil letztlich zufrieden und siegessicher
Doskozil will diese Entscheidung akzeptieren, so der Burgenländische Landeshauptmann nach der Sitzung. Dass es auf dem Parteitag zu einer “Kampfabstimmung” zwischen ihm und Babler komme, sei für ihn in Ordnung. Er zeigte sich optimistisch, dabei siegreich hervorzugehen und auch die nächste Nationalratswahl mit der SPÖ zu gewinnen. Der Sieger müsse die Partei jedenfalls wieder einen.
Wiens Bürgermeister Michael Ludwig begründete seinen Meinungsumschwung bezüglich einer Stichwahl damit, dass es “logisch” gewesen wäre, die Mitglieder den Prozess auch zu Ende bringen zu lassen – umso mehr als es drei etwa gleich starke Gruppen gegeben habe. Wen er selbst wählt, will er von den Inhalten der Kandidaten abhängig machen.
Kommentare
Meine persönliche Meinung:
Hat die SPÖ keine geeignetere Führungsperson ?
Weder ‘Krokodil’ noch ‘Brabbler’ halte ich für kompetent, die Partei wieder zu dem zu machen was sie einmal war !
Was war sie mal? Nix weiter als ein korrupter Selbstbedienungsladen. Bin 60er-Jahrgang. Hab diese Gauner und die Parteibuchwirtschaft noch erlebt. Man kann über Haider sagen, was man will, aber nach ihm mussten viele Bonzen Demut lernen.
Egal wer die Sozen anführt ,der Linke Haufen ist gegen die Österr.Bevölkerung sondern für die Sozial Schmarrotzer.
Die beiden sind so egoistisch, denen ist der Bürger völlig egal. Hier geht es nur um Posten, Macht und wahrscheinlich auch um Geld. Ich hoffe sehr es zerreißt den ganzen Haufen! Nur noch FPÖ.
Es wird solange gewählt bis es Wien gefällt, so oder so ähnlich verstehe ich das. Wenn eine solche Partei mit 148.000 Mitglieder nicht einmal eine interne Wahl zustande bringt, mit welchem Recht sollen die dann Österreich aus einer Kriese führen? Ich würde ihnen auch für diese Zeit des nichts tun für das österr. Volk die Gehälter sperren.
wie lange will die SPÖ die Selbst-Inszenierung noch vorantreiben?
Ist offensichtlich billige PR über den Haus-und Hofsender, um die erstaunte Bevölkerung zu erinnern, dass es diese Partei auch noch gibt.
Beenden wir unsere Gehaltszahlung an diese ausgefressenen Parteien! Sie gehören in das Trockendock verlegt, gesammelt und anschließend entsorgt. So, wie sie es mit uns Bürgern vorhaben.
FPÖ wählen!
Alle diese Gfraster haben die SPÖ ruiniert ! Bruno schau owa!Nicht mehr wählbar dieses irre Kasperltheater,das keine Rücksicht auf die Menschen nimmt und nur ein Programm hat das heißt : andere Parteien verhindern !
Stimmen aber bei jedem Blödsinn mit haben nur Gendern im Schädel und wollen immer mehr illegale Moslem im Land haben!
Cool – hier in der tiefblaune Bubble wo > 90 % der Poster nie und nimmer die Sozialdemokraten wählen würden, geht´s angesichts der chaotischen Entscheidungsfindung der SPÖ drunter und drüber – so wie in der Stufe 4 des Grades der Alkoholisierung, in der sich alle Beteiligten endlos wiederkehrend der Richtigkeit der Meinung des jeweiligen Gegenübers versichern. Wenn sich die SPÖ nun eindeutig für einen Kandidaten entschieden hätte, wären die hiesigen Reaktionen auch nicht anders ausgefallen…
Für einen liberalen Menschen wie mich, gibt es einfach nichts besseres als diese Freak Show der Sozis, ich komm aus dem Lachen echt nicht mehr raus. Danke und Freundschaft liebe GenossInnen!
Ein Kompromiss zwischen Dosko und Babler hätte zwei Sieger hervorgebracht. Die kommende Kampfabstimmung wird zu zwei Verlierern führen.
Jetzt ist es tatsächlich egal wer am Parteitag gewinnt. Das Ergebnis ist eine lose-lose Situation. Babler ist klarer Favorit. Als Gewinner hätte er den burgenländischen LH abgeschossen. Gewönne Dosko, hätte er die Partei nie geschossen hinter sich.
Das eigentlich Lustige an der Sache ist ja, daß die Wiener SPÖ keinen der beiden mag: Dosko nicht, weil er jahrelang am Wiener It-Girl PRW gesägt hat und Babler nicht, weil ohne ihn PRW locker gewonnen hätte.
Popcorn her, am Parteitag ist großes Kino angesagt!
Völlig egal wer von den beiden den Parteivorsitz übernimmt.
Den totalen Zusammenbruch Österreichs können wir nur mit der FPÖ Herrn Kickl stoppen. Beweis genug sind die letzten 3 Jahre!
Der fatale Irrtum der Wähler ist, dass sie das Fehlverhalten der Politiker als „unfähig“ deklarieren.
Dem ist nicht so.
Grünen, ÖVP, SPÖ, Neos folgen den Plan der neuen Weltordnung. Ein perfider Plan.
STOPPT den herrschenden Wahnsinn mit eurer Stimme für die FPÖ.
Es wird immer unerträglicher.
Wie viele der 148000 SPÖ-Mitglieder leben denn in Wien? Ein Drittel oder mehr?
Hoffentlich Babler, dann wird die SPÖ zu den Grünen 2.0 und fliegt im Herbst 2024 aus dem Parlament.
Ja, wenn die Wahl ausgeht als erwartet und erhofft – dann wird flugs das verabredete Verfahren nochmal geändert. Das ist sooo demokratisch. Beifall!
Der pannonische Heckenschütze kann vorerst noch mal aufatmen, hätten sich Babler und seine Unterstützer durchgesetzt im Vorstand (22 zu 25 knapp unterlegen), hätte Babler die Mitglieder-Stichwahl wohl gewonnen. Nun entscheiden 650 “Delegierte” in einer Kampfabstimmung am Parteitag (03. Juni), die Chance für den Landeshauptmann ist trotzdem nur fifty fifty. Aber egal wer nun gewählt wird, es gibt schon jetzt einen Gewinner, der ist allerdings Bundesparteiobmann der FPÖ. Nämlich Herbert Kickl, er ist der große Profiteur der roten Untergangs-Tragödie (aus Sicht der SPÖ, nicht aus meiner…..). Jetzt heißt es für Herrn Kickl ein gutes Regierungs-Programm vorzulegen und sich auf die TV-Wahlkonfrontationen vorzubereiten. Dieser kommende Wahlkampf wird nämlich mehr als herausfordernd für die FPÖ. Da heißt es nämlich – alle (ganz Österreich außer die FPÖ-Wähler) gegen Kickl. Meine Stimme und die meiner Familie und Verwandtschaft hat die FPÖ jedenfalls.
Die SPÖ sollte Konkurs anmelden und die Partei auflösen.
SPÖ Kasperl Theater geht weiter,der Irre gegen den Krächzer (für das kann er nichts,aber schlecht für einen Politiker,der Reden halten soll!)
Aber egal die ehemalige SPÖ haben diese Gfraster ruiniert!
Beide können nicht einmal dem Nehammer das Wasser reichen und das heißt schon was 😉
Wer hätte jemals gedacht, dass so etwas in der SPÖ passieren könnte. Es kommt, wie es kommen musste. Ob Babler oder Doskozil, “BEIDE” sind für Österreich untragbar, weil, die Flüchtlingsfamilien weiterhin aus sicheren EU-STAATEN nach Österreich kommen werden. Asylverfahren in der Schweiz dauern nur wenige Tage, weil die Patrioten in der Schweiz wissen, daß Land darf nicht überfremdet werden mit Religionen, die dem Land langfristig gefährlich werden.
das könn ma gleich abkürzen – den Prolet braucht/will eigentlich niemand vorher noch den Burgenländer! Und ich bin war und werd trotzdem nie ein Genosse! Ich verzichte auch auf euer geheucheltes Freundschaft.
Wenn es Babler wird, dann fliegen bei der nächsten NR Wahl die Grünen aus dem Parlament und Blau-Schwarz (in dieser Reihenfolge) wird eine satte Mehrheit haben.
Habe schon mal ein kleines Popcorn für die SPÖ Kampfabstimmung bereitgestellt. Für die NR Wahl brauche ich dann was größeres 🙂
Wenn ich mir das Bild so ansehe: der links sieht mit seinem kleinen Schmollmund aus wie ein Fisch, der rechts wie ein Habicht.
Hätte die Natur was zu melden, wüssten wir wer gewinnt.
And the winner iiiiiiiiiiiiis:
Herbert Kickl!
Ja genau, machen wir eine Beinschab-Studie, welches Tier ist wer 😂
Die Genossenden haben nun die Wahl:
Den Mann ohne Stimme, besser bekannt als Grüß-August von 2015, oder den Proleten, der mit seinem 3-fach Bezug ein großfürstliches Leben genoss, für das er sich unlängst flapsig entschuldigte.
Pest oder Cholera, das ist hier die Frage. Österreich verliert so oder so – und damit seine ureigenste Interessen und Wünsche nach Wohlstand, Sicherheit, Lebensfreude, Harmonie und strebsamen Fleiß.
Doskozil, das Burgenländische Windrad. War es nicht er der gesagt hat das er die Mitglieder viel mehr in Entscheidungen mit einbeziehen möchte. Naja so ist eben die SPÖ, heute reden wir so und morgen dann ganz anders. Doskozil passt recht gut zu der verlogenen Roten Brut aber mir soll es recht sein denn mit solchen Leuten schafft sich dieser sinnlose Haufen selber ab.
Der Babler würde die SPÖ perfekt representieren, jeder wüsste dann, woran er ist. Bei Doskozil ist das ganze nicht so klar. In Interviews gibt er sich oft vernünftig und Österreicher orientiert. Und dann will er plötzlich wieder eine Ampel, was das Ende jeder Kultur u. jeden Wohlstands wäre.
Egal wer es wird, die SPÖ ist zur unwählbaren Partei geworden! Der burgenländische Gendarm, der auch für die Impfpflicht war, reißt diese Partei noch mehr in den Abgrund, sollte der jemals Kanzler werden, träumt er von einer Ampelkoalition, das darf niemals kommen, daher eine Absage an Doskozil.
Ich finde die SPÖ soll sich brausen gehen…und die Grünen und Neos mitnehmen..
Babler ist ein schlechter Verlierer. Was gibt es am „demokratischen“ Entscheid der SPÖ-Mitglieder zu rütteln?
Oder ist die „Sozialdemokratische Partei Österreich“ gar nicht so demokratisch wenn ihr das Wahlergebnis nicht passt?
Die Wiener geben nicht auf….😃
Hoffentlich wird es Babler….dann wirds noch schlechter als mit Pam🤪
das ist denen anscheinend nicht bewusst, dass der babler ein brechmittel, weil heuchler, für die meisten ist
Der Plan der Wiener SPÖ rund um Ludwig und Deutsch, eine nochmalige Mitgliederbefragung durchzuführen, ihre Mitglieder auf Babler einzuschwören und diesen zu einer Marionette wie Frau Wagner der Wiener Baton-Fraktion zu machen, ist mit 22 zu 25 gescheitert. Gut so, Ludwig und seine roten Privilegienritter sollen abhauen.