
Nur 2,5 % mehr Gage: Schweizer Politiker viel günstiger als VdB & Co.
Die 5,3-prozentige Lohnerhöhung für Österreichs Politikern nervt viele. Nun zeigt die Schweiz vor, dass es auch anders geht: Die Politiker erhalten 2,5 % mehr – und damit nicht einmal die Hälfte der Gehaltserhöhung von Van der Bellen, Kanzler und Minister.
Den Schweizer Politikern wurde für das Jahr 2023 ein Teuerungsausgleich von 2,5 Prozent gewährt. Dies beschloss der Bundesrat. Die Prognosen gehen für 2022 zwar von einer Jahresteuerung von drei Prozent aus. Aufgrund der beunruhigenden Finanzlage einigte man sich aber auf besagte Summe.
Diese 2,5-prozentige Gehaltserhöhung ist jedoch nicht einmal die Hälfte jener, die unsere Politiker verlangen. Trotz ihrer mageren Bilanz wollen Van der Bellen & Co. eine Erhöhung von 5,3 Prozent – eXXpress berichtete ausführlich.
VdB kassiert so viel wie US-Präsident Biden
Alexander Van der Bellen (78) wird künftig ein Brutto-Monatsgehalt von 26.701 Euro (+1344 Euro) beziehen – und kassiert damit so viel wie US-Präsident Joe Biden. Die grüne Klubobfrau Sigrid Maurer (37) soll nach der 5,3-prozentigen Gagen-Erhöhung 16.211 Euro monatlich (+816 Euro) erhalten. Bundeskanzler Karl Nehammer (50) darf sich über ein Plus von 1200 Euro freuen – sein künftiges Brutto-Monatsgehalt: 23.840 Euro. Somit würde er deutlich mehr als sein deutscher Kollege beziehen: Olaf Scholz kassiert im Monat 20.179 Euro. Auch Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka wird mit 20.025 Euro im Monat (+1009 Euro) wohl nicht all zu viel die Zähne zusammen beißen müssen.
Die Einkommenspyramide regelt auch die Obergrenzen für eine Reihe weiterer Landespolitiker, darunter die Landesräte mit 17.771 Euro pro Monat, die Landtagspräsidenten beziehen 14.809 Euro und die Landtagsabgeordneten 7898 Euro. Die Bundesratsmandatare erhalten halb so viel wie ihre Kollegen im Nationalrat: 4936 Euro.
SPÖ und FPÖ gegen Erhöhung
Die SPÖ und die FPÖ wollen das Gehaltsplus noch stoppen: FPÖ-Chef Herbert Kickl wettert gegen dieses “schlechte Signal” einer Gagen-Erhöhung und will sogar eine Kürzung der Politikerbezüge.
Kommentare
die Schweizer Politiker sind nicht nur kostengünstiger, sie sind auch besser!
unglaublich dieser eingebildeter, unappetitlicher wasserkopf. diese unverschämten gehälter, diese unverschämten luxuspensionen und millionen bonizahlungen ist legaler diebstahl am fleißigen, abgezockten u. geschröpften steuerzahler. diese gierbonzen müßen ab sofort eine 98% luxusteuer dem steuerzahler zurückzahlen.
So ein kleiner Teuerungsausgleich für Van der Bellen ist nur recht und billig. Ist ja doch alles ein bisschen teurer geworden. Mit Zähne zusammen beißen kann man sich ja doch nichts gönnen.
Ich finde die Ziffer in Österreich passt schon, beim Vorzeichen hapert es. Dann würden sie merken, welche Konsequenzen ihre Politik hat. Aber nix gegen den britischen Minister, der dem Pflegepersonal Hungern und Frieren gegen Putin empfiehlt. Da muss man einfach an die Staatstheorie von Ockham denken. Allerdings ist der exkommuniziert worden.
A bissal schärfer ginge es schon.
Nicht nur günstiger. Auch besser.
Die Inflationsrate betrug z.B. im Oktober 2022 in der Schweiz im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3,0 Prozent, in Österreich aber im gleichen Zeitraum 10,6 Prozent (nachzulesen bei Statistik Austria bzw. im Internet) Deshalb war die Erhöhung der Politikergehälter in der Schweiz mit 2,5 % relativ wesentlich höher (83,33 Prozent von der Inflationsrate) als in Österreich, wo die Politiker gerade mal mit 5,3 % die Hälfte der Inflationsrate mit der Gehaltserhöhung abgegolten bekommen.
Die Schweizer waren schon immer klüger als wir Österreicher. Als wir durch Brigitte EDERER – mit ihrer 1000 Schilling lüge im Auftrag Vranizky – zur EU gestoßen wurden hat man gehört, die Schweiz wird untergehen wenn sie nicht EU – Mitglied wird. Heute stehen sie super da und die Österreicher kurz vor dem Ruin. Dazu kommt noch, dass die Schweizer Politiker für das Land und für das Volk arbeiten . Bei uns – und auch in Deutschland – arbeiten die Politiker für die EU – Elite und das Volk wird nur belogen und betrogen bis der letzte Euro verschwunden ist und Österreich von niemanden mehr Kredite bekommt.
Die Eidgenossen kommen mit 7 Bundesräten (Minister) aus und von denen stellt jeder in einem rollierenden System jeweils für ein Jahr den Bundespräsidenten, dessen Job allerdings nicht mit dem des österreichischen gleichzustellen ist. So eine aufgeblähte Regierungsmannschaft wie in Österreich kennt man der Schweiz nicht.
Ich würde die auch gerne eintauschen. Kann man unsere nicht der medizinischen Forschung spenden? Zigfach geimpft und trotzdem krank…
Hat sich Bümel deshalb in die Schweiz verabschiedet? Wusste er nicht, dass 2,5% weniger sind als 5,3%?
Dr.P – er hat sich offenbar – zumindest bezüglich Inflationsrate – für das richtige Land entschieden, da die Inflation in der Schweiz gerade einmal 3 Prozent (Oktober 22) beträgt, aber in Österreich im gleichen Zeitraum 10,6 Prozent. Somit decken 2,5% ca. 83 Prozent der Inflationsrate in der Schweiz ab, hingegen werden mit 5,3 Prozent Gehaltserhöhung in Österreich nur die Hälfte der Inflationsrate abgefangen. Herr Blümel kann eben gut rechnen!